…so lautet auch der Werbeslogan von Braas, dem Hersteller unserer Dachpfannen. Und das stimmt auch, unser Haus ist nun gut bedacht und fast dicht.
Zwischendurch wurde dann auch noch das Sockelfundament für das Außenteil der Luft-Wasser-Wärmepumpe gegossen, Teil der Heizungsanlage, die die BaFa mit 6.000,- Euro Zuschuss fördert:
Nun scheint auch echt endlich der Frost und damit auch der Frostfrust vorbei zu sein… 🙂
So, nun hat unser Haus auch Regenrinnen und drei Fensterbänke – mehr werden es auch nicht, da wir ansonsten überall bodentiefe Fenster haben.
Wir verstehen schon, es gibt sicherlich spannendere Blogeinträge als „Regenrinnen und Fensterbänke“ – dennoch wollten wir das hier mal festhalten, damit man später nochmal nachlesen kann, was eigentlich wann fertig gestellt wurde.
Mittlerweile haben wir auch das Angebot für die Plissees bekommen. Wir konnten ja nun alle Fenster genau ausmessen – da kann man auch echt schnell durcheinander kommen. Insgesamt werden wir 39 Plissees bestellen. Es sind so viele, da die Fenster ja zum Teil aus bis zu 4 Elementen bestehen. Wir bestellen die übrigens bei „Raumtextilienshop Kaiser“ – sehr zu empfehlen – absolut top in Preis-/Leistung, Beratung, Kundenservice usw. Die Webseite ist ebenfalls super professionell – da bleiben echt keine Fragen offen. Wir haben eine Excel-Tabelle mit allen Maßen an die Firma geschickt und prompt ein entsprechendes Angebot zurückgeschickt bekommen. Natürlich auch insgesamt nicht billig, aber dafür preiswert – und kostengünstiger als gruselige Rolläden, die das Haus zu einem dunklen Karton machen, allemal…
Ach ja, und dann gefiel uns die Eingangstür doch nicht so gut und wir haben die ein wenig verkleidet, ist ganz schick geworden, oder?
Na gut, das stimmt nicht so ganz. 🙂 Da die Eingangstür ja noch viel während des Innenausbaus benutzt wird, wurde sie heute mit Holz verkleidet um sie vor Schrammen und Stößen zu schützen. Auch das finden wir sehr umsichtig und professionell. Vielen Dank dafür!
Gestern hatten wir zufällig gesehen, dass eine Abdeckkappe eines Fensterscharniers gebrochen war. Das haben wir nur nebenbei erwähnt – heute war sie schon ausgetauscht worden. So macht ein Hausbau echt Spaß! Bitte weiter so… 😉
Morgen geht es dann weiter mit dem Decken des Daches.
Heute war richtig was los an und in unserem neuen Haus. Während die Zimmerleute auf dem Dach noch mit der Unterspannbahn und den Dachlatten beschäftigt waren wurden innen gleichzeitig die Fenster und Türen eingebaut.
Ich bin um 10.00 Uhr zur Baustelle gegangen, da wir heute einen Termin mit dem Bauleiter von Richter Haus und unserem Berater vom Bauherrenschutzbund zur zweiten Besichtigung hatten. Es gab keinen Grund zur Beanstandung, bis jetzt wurde alles ohne Beanstandung fachgerecht ausgeführt – das hatten wir uns zwar schon gedacht, es ist aber natürlich schön, wenn man das bestätigt bekommt.
Es war auch hier wieder faszinierend zu sehen, wie schnell und professionell die drei Herren die Fenster und Türen eingebaut haben. Alles ging Hand in Hand und alle Teile passten 1a in die vorbereiteten Rohbauöffnungen.
…und jetzt freuen wir uns auf das Eindecken des Daches, dann ist die Bude erstmal dicht! 🙂
Heute hatten wir einen Termin in Berlin bis zum Nachmittag und eigentlich gar nicht damit gerechnet, dass diese Woche noch weitergearbeitet wird. Als wir dann morgens an der Baustelle vorbeifuhren, waren die Herren von Firma Wilk wieder am Start. Wir dachten dann, dass sie die restlichen Arbeiten an den Giebeln fertigstellen. Unsere abendliche Spaziergehrunde zum See führt immer an der Baustelle vorbei und so waren wir dieses Mal noch ein bisschen mehr überrascht, dass der Schuppen schon hochgezogen wurde…
Da wir heute ja nun leider nicht da waren, konnten wir auch keinen Kaffee vorbeibringen – wir bitten an dieser Stelle um Nachsicht… 🙂
Und dann muss ich jetzt nochmal ein Foto nachliefern, das eigentlich eher zum Thema „Dach“ gehört – aber ein Foto vom Spitzboden darf auch nicht fehlen:
Gemäß Bauablaufplan geht es dann nächste Woche mit der Vorbereitung für das Dachdecken und dem Fenstereinbau weiter – dann ist das Haus so langsam dicht… 🙂
Meine Güte, ist eigentlich gerade Januar oder Mai? Draußen fegt immer noch ein kalter Wind aus West. Eigentlich sollten es heute 12°C werden aber wenn man jetzt vor die Tür geht denkt man echt man ist im Januar unterwegs. Wonnemonat? Derzeit nichts davon zu merken – aber das echt Abstruse ist, dass in 4 Tagen 26°C angesagt sind – Wetterkapriolen hoch 10.
Nun denn, heute gibt es nur ein kurzes Update zu gestern. Der Richtkranz hängt immer noch im strammen Wind – offensichtlich wurde auch der professionell befestigt.
Heute wurden noch die Restarbeiten am Dachstuhl durchgeführt und die beiden Giebelseiten wurden hochgemauert.
Jetzt braucht man sich nur noch das Gerüst wegzudenken, Dämmung und weißen Außenputz, anthrazitfarbene Fenster, Türen und Dachziegel vorzustellen und das Haus ist fertig… 🙂
Nächste Woche geht’s dann weiter im Text, Folie auf’s Dach, Dachlatten und Ziegel d’rauf und dann regnet es wohl nicht mehr rein…
Heute wurde ein Meilenstein geschafft – Richt“fest“. Leider müssen wir das ja in Anführungszeichen schreiben, da pandemiebedingt kein richtiges „Fest“ stattfinden konnte. Dennoch haben wir ein paar Getränkekisten, Kaffee, belegte Brötchen – und natürlich einen Richtkranz – auf die Baustelle gebracht.
Aber nun erstmal der Reihe nach… Wie gestern schon angekündigt hatten wir leichte Bedenken, ob der Kran-LKW überhaupt an das Grundstück herankommt, da vorne am Dorf die Straße aufgrund eines Stromausfalles aufgegraben wurde. Ich wollte daher pünktlich um 8 Uhr dort sein, um das eventuell koordinieren zu können. Das hat nicht ganz geklappt, weil mich meine liebe Frau schon um 7.40 Uhr unter der Dusche rausgeholt hatte – und in der Tat kam der Kran dort nicht durch. Also egal, entgegen der erlaubten Fahrtrichtung in die kleine Einbahnstraße rein (die wir natürlich abgesperrt haben) – und schon stand der Kranwagen am Grundstück.
…und während die fleißigen Zimmerleute nun an unserem Dachstuhl arbeiteten waren wir zur Bad-Austellung. Eigentlich hatten wir schon ziemlich klare Vorstellungen wie alles aussehen soll und was wohin soll usw. Aber wenn man dann in so einer Ausstellung ist und danach auch noch die ganzen Kataloge auf den Tisch bekommt, weiß man irgendwie nicht mehr so richtig, was man vorher wusste. Und natürlich gibt es einen Unterschied zu dem was man sich vorstellt und zu dem, was in der Bauleistungsbeschreibung beschrieben ist, die bei Richter Haus ja schon recht vielversprechend ist. Am Ende der Bemusterung sind wir dann etwas schwindelig von der Auswahl und den Preisen in unser Auto gestiegen und zurück zur Baustelle gefahren, um zwei Platten Brötchen vorbeizubringen. Na gut, so gibt es also nach dem Einzug erstmal 2 Jahre lang trockenes Knäckebrot – Hauptsache die freistehende Badewanne ist am Start!
Als wir zurückkamen, konnten wir nun das Haus in seiner eigentlichen Form erkennen. Es ist wirklich erstaunlich, wie gut die Holzteile alle aufeinander passen und nun weiß ich auch, dass die beiden größten „Balken“ Mittelpfetten heißen.
Natürlich mussten wir dann nach dem Richtspruch auch noch auf das Gerüst turnen und einen Sparrennagel einschlagen. Ich dachte zunächst die Zimmerleute machen sich einen Spaß daraus, da der Nagel eher wie eine Schraube aussah und ich deshalb nach einem Akkuschrauber fragte – aber es war tatsächlich ein Nagel. Steffi hat den Nagel dann ca. 85% eingeschlagen, ich hab 10% geschafft und der Zimmermann dann noch die restlichen 5% – vielleicht war das aber auch anders. 🙂 Ach ja – und natürlich wurde die ganze Szenerie mit einem „Havelländer Obstler“ begossen und endlich konnten wir mal zwei Schnapsgläser absichtlich auf den Boden des Heimkinoraumes knallen – müssen wir das eigentlich noch wegfegen?
Nun hat das Haus so lange wir leben zwei Andenken von uns: den gemeinsam eingeschlagenen Sparrennagel und ein 2-Cent Stück, das wir am Eingang in einem Porotonstein versteckt haben – Firma Wilk möge uns deswegen bitte nicht böse sein.
So nach und nach kamen dann doch noch einige Nachbarn vorbei und haben einige Geschenke vorbeigebracht – das war echt sehr nett. Einen Smalltalk in einem offenen „Sandsturm-Wohnzimmer“ erlebt man auch nicht so oft – aber die Fenster und Türen mussten umstandshalber heute leider noch geöffnet bleiben… 🙂
Jedenfalls haben wir uns sehr über alles gefreut und ein ereignisreicher Tag neigt sich dem Ende zu. Vielen Dank!
…to be continued. Und da wir gerade mal wieder beim Englischen sind: „Difficult roads often lead to beautiful destinations!“
Gestern gab es ein etwas mulmiges Gefühl als wir „nach Hause“ kamen: direkt am Eingang zum Wohngebiet hatte das erste Haus einen Stromausfall. Um der Sache auf den Grund zu gehen, musste die verkehrsberuhigte Straße aufgegraben werden und die Baustelle entsprechend mit Bauzäunen abgesichert werden.
Soweit so gut – aber…ähm, morgen wird hier das Material für den Dachstuhl angeliefert und übermorgen soll hier ein 30-Tonner LKW mit Kran durchkommen können.
Heute Morgen wurde die Straße dann noch weiter aufgegraben und die Zufahrt noch enger gestellt. Ich bin dann also zur Baustelle gegangen und hab mit dem Zimmermann gesprochen, ob das jetzt ein Problem darstellt. Das Material für den Dachstuhl konnte zumindest schon mal angeliefert werden. Es gibt noch eine weitere Zufahrt zum Grundstück aber die ist in entgegengesetzter Richtung eine Einbahnstraße und auch recht schmal. Wir haben uns das dann gemeinsam angesehen und er meinte dann, dass das klappen müsste – schließlich müssen ja auch Feuerwehrfahrzeuge dort durchkommen können. Also bin ich nun morgen um 8 Uhr auch am Start um evtl. zu helfen z. B. die Einbahnstraße abzusperren und meine Nervosität zu besänftigen… 🙂
Morgen ist also nun ein Meilenstein-Tag; das Dach wird gerichtet und der Richtkranz wird gesetzt. Der liegt hier schon in der Garage. Leider können wir pandemiebedingt ja kein Richtfest machen, aber wir möchten schon gerne einen Richtkranz im Wind flattern sehen, bestimmt ein Moment an den man sich gerne zurück erinnert. Na ja, einen Kasten Bier und ein paar Brötchen werden wir schon hinstellen. Vielleicht gibt es auch einen Havelländer Obstschnaps, mit dem wir mit den Zimmerleuten und vielleicht dem einen oder anderen Nachbarn anstoßen können – gekauft haben wir den zumindest… 🙂
Und nun hoffen wir, dass sich morgen der Kran zur Baustelle durchkämpft…
Super, heute wurden noch die Innenwände im Obergeschoss hochgezogen, das Gebäude ist nun fast soweit fertig für die Dachkonstruktion. Die Arbeiten dafür sollen am Montag beginnen.
In der Mittagspause gab es auch die Gelegenheit mit Herrn Wilk ein bisschen persönlich auf dem Grundstück zu plaudern und uns so einiges zur Statik des Gebäudes usw. erklären zu lassen. Die beiden großen Gauben erfordern da halt wohl schon eine besondere Konstruktion. Herr Wilk meinte noch, dass das Gebäude daher eher an eine Stadtvilla (zwei Vollgeschosse mit Walmdach) erinnert als an ein Haus mit Satteldach. Und wir antworteten dann, dass wir auch eigentlich gerne eine Stadtvilla bauen lassen wollten, das aber gemäß Bebauungsplan leider nicht möglich war – also haben wir jetzt quasi eine „Hybrid Satteldach Stadtvilla“, in der die Eckzimmer im OG eine nur ca. 80cm breite Dachschräge haben – ansonsten gibt es auch oben nur gerade Wände. 🙂
Das Wetter war heute fast den ganzen Tag über trocken aber leider gab es dann doch noch gegen 16 Uhr ein kurzes Gewitter mit Regen.
Nun warten wir auf den Dachstuhl und auf das Aufhängen des Richtkranzes nächste Woche – ein Richtfest ist ja leider pandemiebedingt nicht möglich. Danach kommt die Firma Wilk noch einmal, um die Giebelwände final an das Dach anzupassen.
Zwischenfazit: a) wir freuen uns sehr b) wir sind bis jetzt mehr als zufrieden c) es bleibt spannend, zumindest für uns… 🙂
So langsam wird ein Schuh d’raus – oder besser: jetzt bekommen auch die Nachbarn eine Idee davon, was das Ganze mal werden soll… 🙂
Heute Mittag sind wir wieder als Kaffe-bringende Spätschicht zu der bereits seit einigen Stunden arbeitenden Frühschicht zur Baustelle hinzugestoßen – das ist zwar nicht besonders produktiv aber dafür konnten wir zumindest für ein paar Minuten als interessierte Beobachter glänzen. So konnten wir sicherlich Kaffevorbeibringen nicht mit der hervorragenden Arbeit der Herren von Firma Wilk vergleichen, dennoch hoffen wir zumindest hiermit mit einem kleinen Beitrag zum allgemeinen Wohlbefinden beizutragen – und es gab sogar „Knoppers“ dazu. Selbst das Wetter hatte heute gute Laune bei bis zu 14°C – sehr schön!
Abends sind wir dann natürlich auch nochmal zum Grundstück gegangen, wie es sich für ein nervöses Bauherren-Paar gehört – und es wurde wieder viel geschafft!
Und natürlich mussten wir auch nochmal das Gerüst hochturnen und oben nachsehen, wie das so aussieht. Und siehe da, es wurde sogar schon mit den Innenwänden begonnen…
Vielen Dank erneut an die Firma Wilk – wir sind wieder sehr beeindruckt und freuen uns sehr!
Heute ging es an die Giebel und mit den ersten Arbeiten für die Gauben wurde begonnen. Jetzt wurde auch „das Geheimnis der Schalrohre“ gelüftet: darunter befanden sich nun die ausgehärteten und sehr glatten Säulen für die Gauben.
Na dann „schaumermal“ wie es diese Woche so weitergeht. Am kommenden Freitag soll schon das Material für den Dachstuhl kommen…