Dieses ist der erste Beitrag der Kategorie „Innenausbau“.
Nachdem wir nun eine Woche Pause hatten ging es heute mit der Rohinstallation Elektro weiter. Wir hatten uns schon vor Monaten Gedanken über jeden einzelnen Schalter, jede Lampe und Steckdose usw. gemacht, abschließend alles mit der Firma Kramer durchgesprochen in Plänen festgehalten und am Ende vereinbart. Dennoch zeigte sich heute auf der Baustelle, dass es einfach unbedingt erforderlich ist nochmal direkt vor Ort die Details abzusprechen.
Wo sollen denn wirklich die Lampen an der Außenfassade installiert werden? Ist 1,90m Höhe für die Stromzufuhr der Wandlampen im Bad und Gäste-WC wirklich richtig oder sollte es doch lieber 1,70m sein? Und sollte die Lampe nicht doch etwas weiter nach rechts? Es gab noch viele einzelne Fragen, die wir heute zusammen klären konnten, speziell auch zum Thema „Heimkinoverkabelung“, die bei unserem Haus etwas „tricky“ ist. Aber auch das konnten wir klären.
Und deshalb an dieser Stelle ein wichtiger Tipp an alle Bauherren: man kann einen Bau nicht ohne eigene Unterstützung und gemeinsamer Absprache vor Ort durchführen, auch wenn alles noch so gut geplant ist. Einige Gewerke benötigen einfach die Unterstützung der Bauherren, damit es nicht im Nachhinein unnötige Korrekturen gibt, weil der Geschmack in der Realität etwas von der Planung abweicht. An dieser Stelle auch an die Firma Kramer vielen Dank für die Zeit, die wir heute vor Ort dafür verwendet haben, so konnten wir auch die Verkabelung des Carports noch einmal durchsprechen.
Aber heute mussten wir auch mal etwas tun: gemäß Absprache machen wir die Verkabelung der Lautsprecher im Heimkino selbst. Deshalb hatten wir die entsprechenden Positionen der Anschlüsse schon mit Isolierband markiert und sind diese heute noch einmal gemeinsam durchgegangen. Danach folgte dann heute Abend nach der Arbeit noch unsere Vorbereitung der Verkabelung mit Leerrohren.
Wir haben uns also Leerrohre mit Zugdraht bestellt und alle nötigen Lautsprecherkabel in der entsprechenden Länge in die Leerrohre eingezogen. Nun warten wir darauf, dass die Wände entsprechend vorbereitet sind und dann legen wir die vorbereiteten Leerrohre in die entsprechenden Schlitze und Unterputzdosen. Es wird ein 7.1.2 System. Eine Arbeit, die die Elektriker natürlich im Schlaf kennen, für uns ist das aber eine neue Situation – wir haben zwar Erfahrung in der Verkabelung eines Heimkinos sind aber nun gespannt, ob am Ende auch alles so unterputzmäßig funktioniert. In unserem ersten Heimkino war im gesamten Raum Trockenbau vorhanden, hinter dem man die Kabel verstecken konnte. Hier ist das nun anders…
Na dann „schaumermal“, wie es nun die Woche über weitergeht. Bis Freitag soll die Rohinstallation fertig sein, weil nächste Woche verputzt werden soll – sportlich!