Einen hab ich doch noch zur Kategorie „Innenausbau“: seit heute ist es amtlich, dass die Estrichtrocknung nicht ausgereicht hat… 🙁
Eine Messung nach der CM-Methode hat ergeben, dass der Estrich noch um 0,4-CM% zu feucht ist um direkt Parkett verlegen zu können. Also muss nun leider doch eine Sperrschicht aufgebracht werden, was leider mit Zusatzkosten verbunden ist.
Wir haben dann nicht lange überlegt und gleich diesem „Plan B“ zugestimmt – es gab einfach keine andere Chance, da zuviele Folgetermine an der Parkettverlegung hängen.
Zunächst wurde der Estrich komplett abgeschliffen, Risse verspachtelt und verfestigt und dann die Feuchtigkeitssperre aufgebracht. Die Restfeuchte kann dann an den Randdämmstreifen im Laufe der Zeit entweichen ohne dass eine Gefahr der Schimmelbildung besteht. Bei einem Wert von 2,2-CM% ist das also quasi eine Vorsichtsmaßnahme, dass das Parkett nirgendwo „hoch geht“. Bei höheren Werten von über 3-4% hätte auch diese Methode wenig Chance auf Erfolg und man würde es lassen und den Estrich weiter trocknen müssen.
Und dann ist es auch interessant festzustellen, wieviel Gedöns man zur Verlegung von Parkett braucht… 🙂
Eigentlich wollten wir am Wochenende im Hauswirtschaftsraum Hängeschränke anbringen, aber daraus wird nun wohl nichts… 😉
Während im Haus die Sanitärobjekte installiert werden gehen am Haus die Außenarbeiten weiter.
Der hintere Bereich am Schuppen ist soweit fertig – dieser Teil der Auffahrt bis zur Entwässerungsrinne wird später von einem Doppelcarport überdacht. Dazu müssen die Steine über den Carport-Fundamenten noch einmal entfernt werden.
Auch am Schuppen müssen die Steine noch einmal hochgenommen werden, da der Schuppen noch verputzt werden muss.
Da wir später eine Sprenkleranlage für den Gartenbereich einbauen wollen, müssen schon jetzt Leerrohre unter einige gepflasterte Bereiche gelegt werden, da der Wasseranschluss ja am Haus ist. Wo die genau hin sollen haben wir gestern und heute Morgen noch einmal mit der Firma H&K abgesprochen. Auch hier wurden wir wieder sehr kompetent und freundlich beraten.
Bis zum Abend wurde dann noch der Boden gegen ein tragfähiges Gemisch ausgetauscht, die Begrenzungssteine für die Auffahrt gesetzt und die ersten zwei Leerrohre eingebaut.
Die Auffahrt ist ca. 12m lang und 6m breit – genug Platz für ein großes Wohnmobil. An dieser Stelle daher ein extra Gruß an unsere besten Freunde aus Weener, die mit so einem Teil gerade in Kroatien unterwegs sind… 🙂
So, an dieser Stelle machen wir nun erstmal Sendepause mit der Kategorie „Innenausbau“ – der nächste Eintrag folgt dann zur Hausübergabe, wenn alles soweit fertig ist. Dann machen wir nochmal Fotos von allen Räumen, vielleicht auch einen kleinen Video-Durchgang, mal sehen…
Momentan werden gerade die Sanitärobjekte eingebaut, wir hoffen, dass das noch diese Woche fertig gestellt werden kann.
Morgen wird dann die Feuchtigkeit im Estrich noch einmal final gemessen und der Estrich für das Verlegen geschliffen – speziell an den Zimmerecken, die leicht hochgewölbt sind. Wir hoffen, dass er nun trocken genug ist um Parkett verlegen zu können. 10 Tage lang haben wir die Heizung auf 25-30 Grad gehabt und die Bautrockner rattern lassen – also „Daumen drücken“.
Donnerstag wird dann Ausgleichsmasse im Haus verteilt, damit der Boden schön gerade ist. Ab Freitag und dann in der nächsten Woche erfolgen dann die Verlegearbeiten, die bis Ende nächster Woche abgeschlossen sein sollen.
Die Woche darauf kommen dann die Elektriker noch einmal um alle Dosen, Schalter und Dimmer etc. final zu montieren. Und in der Woche werden sicherlich auch die Innentüren eingebaut – die Woche hat ja nur zwei Tage bis zur Hausübergabe. 🙂
Jetzt geht es also erstmal nur weiter mit der Kategorie „Gartenbereich“ – hier tut sich ja auch einiges…
Da wir es gestern geschafft haben alle Plissees anzubringen hatten wir heute noch Zeit für sonstiges Vorbereitungsgedöns: „Heimkinoverkabelung“ ist das Stichwort.
Endlich konnte ich die Unterputz-verlegten Kabel mit den entsprechenden Anschlussdosen und dem zentralen Terminal verbinden. Letzteres war ein ziemliches Gefrickel, da nicht besonders viel Hohlraum in der Wand für die ganzen Kabel ist.
Die ganzen anderen Lautsprecherdosen an der Wand ließen sich problemlos installieren. Insgesamt ist es eine 7.1.2 Konfiguration – also für diejenigen, die sich nicht so damit auskennen: 7 Surround Lautsprecher (2 vorn, 2 Seite, 2 hinten, 1 Center), 1 Subwoofer und 2 Heigth Lautsprecher – also „von oben“ – das ergibt dann einen „3D-Sound“.
Die kommende Woche wird wieder spannend: Dienstag werden die Sanitärobjekte installiert, Mittwoch wird die Restfeuchtigkeit im Estrich mit der CM-Methode gemessen und der Estrich für Parkett vorbereitet, Donnerstag wird der Estrich mit einer Ausgleichschicht versehen, damit er schön gerade ist und an dem darauffolgenden Montag wird Parkett verlegt. Am 11.10. folgen dann die finalen Stromarbeiten und zwischendurch irgendwann werden die Türen eingebaut – am 13.10. wird dann hoffentlich planmäßig das Haus übergeben…
…während draußen die ganze Zeit an der Auffahrt, den Terrassen und den Zuwegungen gearbeitet wird.
Es gab schon mal langweiligere Wochen in unserem Leben… 🙂
Tja, heute waren wir endlich auch mal an der Reihe: der Einbau von 39 Plissees stand auf dem Programm – jedes Fenster und jede Terrassentür braucht eins. Wir haben uns ja bewusst gegen den Standard „Rolläden“ entschieden, weil diese Dinger unserer Meinung nach nach „Fort Knox“ aussehen und einem schönen Haus das Tageslicht rauben und in der Nacht lassen sie kein Lüftchen in die Räume.
Eigentlich hatten wir für den Einbau zwei Tage eingeplant aber es ist doch immer wieder erstaunlich wie schnell der Mensch wiederkehrende Arbeitsabläufe sofort anfängt zu optimieren. Also haben wir es geschaft alle 39 Plissees an einem Tag einzubauen und freuen uns sehr darüber…
Um keinen Fehler zu machen haben wir alle Fenster insgesamt dreimal nachgemessen und dann alles in Excel-Listen festgehalten. Die Schlafräume und das Heimkino sollten ja lichtundurchlässige bekommen. Als dann alle bestellten Plissees geliefert wurden haben wir eine weitere Liste erstellt und sie nach Größe sortiert – heute dann entsprechend nach der Größe und Art zunächst dem richtigen Fenster zugeordnet. An dieser Stelle noch einmal die Empfehlung an „Raumtextilienshop Kaiser“ – millimetergenau zugeschnitten, qualitativ super und obendrein preiswert.
Es fällt einem nicht leicht das erste mal den Bohrer anzusetzen und die nagelneuen Fenster anzubohren.
Übrigens gingen natürlich gestern noch die Arbeiten an der Auffahrt weiter…
Morgen werden wir dann die Anschlussterminals für die Lautsprecher, den AV-Receiver und den Beamer im Heimkinoraum montieren, darauf freue ich mich schon seit Monaten! 🙂
Heute muss ich schon „etc.“ an die Überschrift anfügen, sonst reicht die Zeilenlänge womöglich nicht. Ich setze diesen Blog mal in die Kategorie „Innenausbau“ auch wenn die Arbeiten draußen weitergingen.
Ich war ca. um 7.20 Uhr am Haus um den GaLa-Bauern die Tür zum Hauswirtschaftsraum zu öffen. Es wird Wasser benötigt und da die Außenwasserhähne noch nicht angeschlossen sind ist das die einzige Möglichkeit. Ich dachte, dass ich heute mal der Erste am Haus bin, damit lag ich aber ziemlich daneben. Drei Teams waren bereits im Einsatz: „H&K Garten-Design“, „Tischler Kaiser“ und „Malermeister Wendt“ – an dieser Stelle also gleich ein bisschen Werbung für alle drei… 🙂 – ein ziemliches Gewusel am und im Haus – Endspurtstimmung halt.
In der Mittagspause sind wir dann noch einmal zum Haus gegangen und haben gesehen, dass die Treppe fast fertig eingebaut war. Wow! Absolut super sieht sie aus! Da sie offen ist und ein Glasgeländer hat sieht die Diele optisch noch genauso groß aus. Und durch die graue Farbe kommen die weiße Wange und die Pfosten und Handläufe super zur Geltung. Das ist nicht nur eine Treppe, das ist ein echt schönes „Möbelstück“!
Die Räume waren mittlerweile auch fast fertig gemalt und Herr Wendt war gerade dabei unsere Stuckleisten im Wohnzimmer anzubringen. Wir haben dann noch kurz darüber diskutiert ob sie nicht ein bisschen „altbacken“ sind, finden wir irgendwie nicht, Herr Wendt aber offensichtlich schon. 😉 Zugegeben, in jedem Raum würden wir das auch nicht machen, im Wohnzimmer geben sie aber doch einen wohnlichen Eindruck ab – Geschmacksache natürlich.
Draußen gab es gestern noch eine kleine Diskussion darüber, wie die Auffahrt unter dem Carport verlegt werden kann. Die Schuppentür ist tiefer als die Tür vom Hauswirtschaftsraum und auch tiefer als die Sockelfassadendämmung des Hauses – außerdem muss man ja auch ein Gefälle zur Ablaufrinne hinbekommen.
Es wurde dann aber eine Lösung gefunden und die Entwässerung wurde nun auch auf der Auffahrt soweit fertig gestellt.
Morgen Mittag kommt dann auch der Parkettleger Herr Wollschläger vorbei, um mit uns die Details zu besprechen. Wir sind nur halt immer noch nervös, dass der Estrich noch zu feucht ist. Fa. Kaiser hat heute elektronisch 2,0% gemessen, wir brauchen aber wie schon geschrieben <= 1,8%. Leider hat auch noch ein Bautrockner den Geist aufgegeben – Herr Wollschläger will aber noch welche mitbringen und wird die Feuchtigkeit noch einmal direkt mit der CM-Methode messen, also direkt im Estrich. Siehe auch dazu diesen Beitrag zu den „Fähnchen“ im Estrich.
Eine Verschiebung des Parkett-Termins ist keine Option, daran hängen einfach zuviele Folgetermine.
Aber wie sagt man so schön: „Schaumermal, dann seh’mer schon!“…
Während im Haus die Malerarbeiten weitergingen, waren draußen die Herren von H&K Gartendesign auch wieder am Start und haben die Entwässerungs-Kisten im Boden installiert und an die Entwässerungsrohre angeschlossen.
An dieser Stelle möchten wir uns schon einmal dafür bedanken, dass die Herren immer ein offenes Ohr für unsere Wünsche haben, wir sehr gut und proaktiv beraten werden und insgesamt eine echt nette Stimmung auf der Baustelle zu spüren ist. Das ist nicht selbstverständlich und wir freuen uns sehr darüber!
Hinten auf dem Foto sieht man das Belüftungsrohr, das noch hinter das gelbe Band verlegt wird. Nach der Fertigstellung sieht man dann nur noch einen kleinen Deckel, der allerdings hinter einer Thuja-Hecke verschwinden wird.
So ein Hausbau-Endspurt ist schon echt ein Erlebnis… 🙂
Wow! Nur 2 Tage sind bisher seit Beginn der Malerarbeiten im Haus vergangen und schon sind bis auf den Hauswirtschaftsraum alle Räume mit Flies versehen und im Obergeschoss sind schon viele Zimmer gestrichen. „Gestrichen“ ist hier allerdings das falsche Wort: die Wände wurden auch mit der Spritzpistole bearbeitet. Die „Kleisterkanone“ kann also nicht nur mit Kleister schießen und die Zeiten mit der klassischen „Rolle“ sind großflächig gesehen wohl auch vorbei. 🙂
Die Diele mit der großen Wand ins Obergeschoss ist auch schon weiß und die Ecken und Kanten schon größten Teils mit Acryl versehen. Insgesamt macht dazu auch noch alles einen sehr sorgfältigen Eindruck. Großes Kino Firma Wendt, vielen Dank!
Allerdings wird die Diele und der Flur oben noch in einem hellen Grau übergestrichen – das schöne Weiß ist hier also nicht von Dauer…
Heute kam dann in sehnsüchtiger Erwartung die Firma Wendt vorbei um mit den Malerarbeiten zu beginnen. So langsam wird ja die Zeit knapp, wenn der 13. Oktober eingehalten werden soll.
Wir sind dann zunächst alle Räume durchgegangen und haben alles soweit besprochen, welche Farbe wo, was wie wann usw. Dann kam natürlich auch wieder unsere obligatorische „Kaffee-oder-können-wir-sonst-was-für-Sie-tun-Frage“ aber Herr Wendt und sein Mitarbeiter waren auch an belegten Brötchen interessiert und fragten, wo man denn welche kaufen könne, weil der Partyservice im Nachbardorf Ruhetag hat. Das erschien uns dann zu aufwendig und wir sagten ihm einfach, dass wir die besorgen… 🙂
Wir waren ziemlich überrascht, wie weit die beiden Herren gekommen waren: fast alle Räume waren schon geschliffen und im Obergeschoss waren schon viele Räume mit Flies tapeziert. Wir haben dann auch gesehen, dass dazu eine „Kleisterkanone“ benutzt wird – die Zeiten von Quast und Co. sind wohl vorbei.
Am Freitag sollen die Malerarbeiten komplett abgeschlossen sein – das finden wir echt sportlich. Ich hab‘ damals beim ersten Haus ca. 3 Wochen gebraucht – aber ich bin auch kein Profi und ich hab‘ auch keine Kleisterkanone.
Und am Donnerstag wird die Treppe eingebaut und die Feuchtigkeit im Estrich erneut gemessen – Daumen drücken, dass der Wert jetzt bei <= 1,8 CM-% liegt!
Ach ja – und nun wissen wir auch, dass am 4.10. begonnen wird das Carport aufzubauen – dann sollte die Auffahrt auch soweit schon gepflastert sein – passt also.
Jetzt komme ich an den Punkt, wo zwei Kategorien parallel laufen: Innenausbau (Malerarbeiten) und Gartenbereich (Entwässerung) – ein typischer Endspurt eben! 🙂
Heute wurden die Arbeiten zur Regenwasser-Entwässerung weitergeführt. Die Rohre laufen nun schon von den Fallrohren der Dachrinnen alle zusammen in den Revisionsschacht. Morgen werden dann noch die Entwässerungskästen in den Boden eingebaut. Insgesamt 12 Kunststoffkästen werden dazu mit Flies umwickelt und dann im Boden eingegraben. In den Kästen ist dann genug Platz zum Versickern des Regenwassers.
Am vergangenen Wochenende hatten wir dann noch Zeit auf dem Grundstück die Stellen zu markieren, wo die Stromkabel aus dem Boden herauskommen und wo der Graben für die Thuja-Hecke entlang laufen soll. Hier müssen wir nochmal sehen, wer die Thuja-Pflanzen einpflanzt – es werden ca. 95 davon benötigt…