Heute muss ich schon „etc.“ an die Überschrift anfügen, sonst reicht die Zeilenlänge womöglich nicht. Ich setze diesen Blog mal in die Kategorie „Innenausbau“ auch wenn die Arbeiten draußen weitergingen.

Ich war ca. um 7.20 Uhr am Haus um den GaLa-Bauern die Tür zum Hauswirtschaftsraum zu öffen. Es wird Wasser benötigt und da die Außenwasserhähne noch nicht angeschlossen sind ist das die einzige Möglichkeit. Ich dachte, dass ich heute mal der Erste am Haus bin, damit lag ich aber ziemlich daneben. Drei Teams waren bereits im Einsatz: „H&K Garten-Design“, „Tischler Kaiser“ und „Malermeister Wendt“ – an dieser Stelle also gleich ein bisschen Werbung für alle drei… 🙂 – ein ziemliches Gewusel am und im Haus – Endspurtstimmung halt.

In der Mittagspause sind wir dann noch einmal zum Haus gegangen und haben gesehen, dass die Treppe fast fertig eingebaut war. Wow! Absolut super sieht sie aus! Da sie offen ist und ein Glasgeländer hat sieht die Diele optisch noch genauso groß aus. Und durch die graue Farbe kommen die weiße Wange und die Pfosten und Handläufe super zur Geltung. Das ist nicht nur eine Treppe, das ist ein echt schönes „Möbelstück“!

Die Räume waren mittlerweile auch fast fertig gemalt und Herr Wendt war gerade dabei unsere Stuckleisten im Wohnzimmer anzubringen. Wir haben dann noch kurz darüber diskutiert ob sie nicht ein bisschen „altbacken“ sind, finden wir irgendwie nicht, Herr Wendt aber offensichtlich schon. 😉 Zugegeben, in jedem Raum würden wir das auch nicht machen, im Wohnzimmer geben sie aber doch einen wohnlichen Eindruck ab – Geschmacksache natürlich.

Wohnzimmer, Parkett liegt schon bereit
Blick in die Küche
Diele, eine Wand haben wir mit „richtiger“ Tapete tapezieren lassen
Heimkinoraum
Steffis Schlafzimmer
Mein Schlafzimmer

Draußen gab es gestern noch eine kleine Diskussion darüber, wie die Auffahrt unter dem Carport verlegt werden kann. Die Schuppentür ist tiefer als die Tür vom Hauswirtschaftsraum und auch tiefer als die Sockelfassadendämmung des Hauses – außerdem muss man ja auch ein Gefälle zur Ablaufrinne hinbekommen.

Es wurde dann aber eine Lösung gefunden und die Entwässerung wurde nun auch auf der Auffahrt soweit fertig gestellt.

Entwässerungsrinne in der Carport-Auffahrt
Auch hier kann man sehen, was es mal werden soll 🙂

Morgen Mittag kommt dann auch der Parkettleger Herr Wollschläger vorbei, um mit uns die Details zu besprechen. Wir sind nur halt immer noch nervös, dass der Estrich noch zu feucht ist. Fa. Kaiser hat heute elektronisch 2,0% gemessen, wir brauchen aber wie schon geschrieben <= 1,8%. Leider hat auch noch ein Bautrockner den Geist aufgegeben – Herr Wollschläger will aber noch welche mitbringen und wird die Feuchtigkeit noch einmal direkt mit der CM-Methode messen, also direkt im Estrich. Siehe auch dazu diesen Beitrag zu den „Fähnchen“ im Estrich.

Eine Verschiebung des Parkett-Termins ist keine Option, daran hängen einfach zuviele Folgetermine.

Aber wie sagt man so schön: „Schaumermal, dann seh’mer schon!“…