So, nun ist ein weiterer Meilenstein geschafft – heute wurden die Bewehrungen und die Bodenplatten für das Haus und den Schuppen fertiggestellt!
Wie angekündigt war unser Berater vom Bauherrenschutzbund pünktlich am Grundstück um sich die Bewehrung anzusehen, bevor final der Beton darauf gegossen wurde. Und er hat tatsächlich eine „kleine“ Korrektur vornehmen lassen: an der Stelle an der die Wohnzimmerwand in die innere Küchenwand übergeht, also quasi in der Mitte des Hauses, musste die Bewehrung noch etwas verstärkt werden, da hier die größte Last des Hauses auf der Bodenplatte liegt.
Der Fußboden des Hauses wird natürlich noch höher. Es fehlt dann noch die Dämmung, Fußbodenheizung, Estrich und Parkett. Damit erreicht das Haus dann Straßen-Niveau.
Parallel haben wir uns noch mit dem Garten- und Landschaftsbauer auf dem Grundstück getroffen und unsere weitere Planung auch dazu besprochen. Das Grundstück hat von der Straße bis zur gegenüber liegenden Grenze ca. 80cm Gefälle. Hier werden wir dann zum Nachbargrundstück hinter der Terrasse eine Steinmauer erstellen lassen, dazwischen 3-4 Stufen nach unten. Doch dazu dann viiiiiiiel später an gleicher Stelle… 🙂
Und jetzt heißt es ca. 2 Wochen warten bis die Bodenplatte ausgehärtet ist – und dann kommen endlich die Erdgeschosswände – wir sind sehr gespannt! Sobald die Erdgeschosswände stehen nehmen wir uns Klappstühle mit und trinken im Wohnzimmer erstmal einen Rotwein.
Hausbau erfordert zwar viel Planung und viel Aktion, ist aber im Leben echt ein Ding, das man nicht verpassen sollte. Das ist echt eine ganz super Geschichte, wenn man die ganze Planung dann später in der weiteren Entstehung „live“ sieht.
Aber diese Phase hier jetzt hat jetzt auch einen „kleinen Nachteil“: die Zahlung für das dritte Gewerk wird fällig – solche Überweisungen macht man auch nicht jeden Tag… 😀
Bis jetzt aber echt ganz klasse Arbeit! Danke Richter-Haus, bitte weiter so!
Wow, das war echt ein cooler Anblick. Als wir heute vom Ferienhaus in Richtung Grundstück gingen konnten wir schon über den Dächern den „Betonrüssel“ sehen… 🙂
In die bereits vorbereiteten „Gräben“ für das Streifenfundament wurde nun Beton gegossen. Es ist schon ein spannender Moment zu sehen, wenn die Planungen in die Tat umgesetzt werden. Der Mehrspartenhausanschluss und alle erforderlichen Leerrohre für Wasser, Abwasser, Strom und Telekom sind nun nicht mehr nur noch auf dem Papier zu sehen.
Heute Abend waren wir noch einmal am Grundstück und wollten nochmal nachsehen, wie weit die Jungs denn nun gekommen sind. Wir sind ja keine Experten, aber so wie es jetzt aussieht ist die Bodenplatte nun fertig für die Bewehrung – das ist das Stahlgeflecht das in die Platte eingebracht wird, bevor die Bodenplatte dann gegossen wird.
Wir haben in vielen anderen Baublogs gelesen, dass einem alles relativ klein vorkommt, bevor man am Ende in den Räumen lebt. Das stimmt irgendwie – eigenartig. Dann haben wir uns mal gegenüber ins „Wohnzimmer“ gestellt. Also so klein haben wir uns im Wohnzimmer noch nie gesehen. 🙂
Nun kann man schon sehen, wo das Haus und auch der Carportschuppen einmal stehen wird. Der Tiefbauer hat heute die Gräben für das Streifenfundament ausgehoben.
Das Streifenfundament ist eine gebräuchliche Fundamentart und ein stabiler, robuster Untergrund für Gebäude oder Mauern. Es besteht aus massiven, gegossenem Betonstreifen, die dem Grundriss des Hauses folgen und die Standfläche für die tragenden Mauern des Gebäudes bilden. In diese gebrabenen „Rinnen“ wird also als nächstes Beton gegossen, bevor dann die Bodenplatte erstellt wird.
Nach all dem vielen Papierkram, Telefonaten und hunderten von Emails macht es jetzt echt Spaß „Action“ auf dem Grundstück zu erleben. Natürlich wird es wieder Wartezeiten geben (Bodenplatte aushärten lassen, Estrich trocknen lassen etc.) aber z. Zt. passiert mal was – heute kommen wir zum Thema „Sandkiste“.
Auf dem Grundstück war ca. 40-50cm organischer Boden, der ausgehoben werden musste, da er nicht tragfähig genug ist. Stattdessen wird nun Sand in die Baugrube eingebracht, der schichtweise verdichtet wird, damit die Bodenplatte später nicht absackt. Am Ende wird dann ein Tragfähigkeitstest gemacht: dazu wird ein Gewicht aus einer bestimmten Höhe fallen gelassen, das mindestens zu einer bestimmten Höhe wieder „zurückfedern“ muss. Ähnlich wie ein Basketball: wenn der auf weichen Boden trifft, bleibt er einfach liegen. In der Sporthalle springt er deutlich besser… 🙂
Je härter der Boden ist, desto besser springt das Gewicht also zurück. Daraus ergibt sich dann halt ein Wert, der mindestens eingehalten werden muss. „Dynamischer Lastplattendruckversuch“ ist das Stichwort. Hier ein interessantes Youtube-Video dazu.
Wie wir schon im letzten Beitrag geschrieben haben ist das Wetter derzeit nicht gerade auf unserer Seite. Das Grundstück wurde abgesteckt und ist nun bereit für die Erdarbeiten. Aber nun kam der „Blanke Hans“ vorbei, oder wie auch immer man den hier im Havelland bezeichnet… 🙂
Derzeit haben wir aufgrund des seltenen Wetterphänomens, dem „Polarwirbelsplit“, Temperaturen von ca. -10°C zum Glück bisher mit „überschaubarem“ Schneefall von ca. 10cm. Aber bei diesen Temperaturen sind keine Erdarbeiten möglich, da der Boden an einigen Stellen ausgehoben und verdichtet werden muss. Würde man jetzt anfangen, könnte es Fehlinterpretationen hinsichtlich der Festigkeit nach der Verdichtung geben.
An die Bodenplatte kann derzeit auch nicht gedacht werden. Hier sind mindestens 5°C erforderlich, damit der Beton aushärten kann.
Es bleibt uns also nun nichts anderes übrig, als auf wärmeres Wetter zu warten, das frühestens für Ende Februar zu erwarten ist…
An dieser Stelle beginnen wir mit der Historie der Rohbauarbeiten, also vom Abstecken des Grundstückes bis zu dem Zeitpunkt wo der Innenausbau beginnen konnte.
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Eigentlich sollte hier jetzt der Baufortschritt weiter beschrieben werden, aber einen weiteren Beitrag zum Thema „Umzug“ müssen wir noch erstellen.
Wow, was für ein Wochenende! Die letzte Nacht in Seevetal konnten wir doch nicht mehr so richtig schlafen. Da wir unsere alten Betten bei eBay vertickt haben, konnten wir die letzten Nächte nur auf den Matratzen übernachten, die wir schon für den Umzug vorbereitet hatten. Und dann brummte einem natürlich der Kopf: „Klappt das alles? Fängt es auch nicht an zu schneien? Bekommen wir den ganzen Kram im Ferienhaus unter? Werden die Schränke und das empfindliche Sofa auch professionell behandelt und eingepackt?….etc…“.
Pünktlich um 8.30 Uhr stand die Umzugsfirma „HMT“ buchstäblich auf der Matte. Zunächste kam ein „Sprinter“ um die Ecke und dann noch ein 12-Tonnen LKW. Als wir den sahen dachten wir nur „Das passt da niemals alles rein!“ – tja, wenn wir den LKW beladen hätten sicherlich nicht. Aber der Team-Chef von der 12-händigen Truppe sagte nur „Eigentlich wollen wir ohne den Sprinter fahren“…na dann mal los.
An dieser Stelle noch einmal der Riesenlob an meine Frau! Also was sie da logistikmäßig mit den Kartons angestellt hat, war schon echt ganz großes Kino! Alles fein säuberlich mit System eingepackt. Knapp 80 Kartons waren es am Ende.
Nach einer kurzen Lagebesprechung ging es dann auch schon los. Die Jungs wuselten um die Möbel rum und wickelten alle Teile sehr professionell mit „LuPo“ (Luftpolsterfolie – wieder eine neue Abkürzung gelernt), Decken, Pappe und Folie ein. Es erinnerte ein bisschen an die Arbeit von Spinnen, die ihre Insekten für die weitere Lagerung vorbereiten. 🙂 Und dann wurde der LKW vollgestopft bis unterˋs Dach. Jeder Quadratzentimeter wurde im LKW ausgenutzt und auf alles wurde geachtet – unfassbare Top-Arbeit, die allerdings auch ihren Preis hat.
Am Ende haben die Jungs es tatsächlich geschafft alles im LKW zu verstauen, es war noch eine kleine Fläche frei – da kamen die 4 Fahrräder rein, Tür zu, Drops gelutscht!
Am nächsten Tag trafen wir uns dann zunächst an der Scheune, um unsere Schränke zu verstauen. Hier ist die Zufahrt etwas schwierig, weil es von der Straße leicht bergab geht und die Zuwegung zur Scheune nicht gut gepflastert ist. Und auch hier haben wir wieder falsch gelegen. Die Jungs konnten den LKW hydraulisch hochfahren und sind somit rückwärts an das Scheunentor herangefahren – auch hier wieder, super ruhig und gelassen, Zentimeterarbeit.
Bei der Ankunft der Jungs mussten wir uns noch anhören „Was wollen Sie denn hier? Sie hatten so ein schönes Zuhause! Hier ist nix, nur ein Dorf neben dem anderen, sonst nix!“ – da hat er nicht ganz Unrecht, er war aber auch noch nicht am See und kennt das Havelland nicht und auch das geplante Haus nicht… 😉
Und dann wurde der LKW ausgeladen. Wieder mit einer sehr professionellen Ruhe, immer schön die Decken zusammenlegen usw. Am Ende wurde dann noch alles sorgfältig abgedeckt. Ganz klasse Jungs, die ein gutes Trinkgeld verdient haben, soviel steht fest!
Und nun kam noch der zweite Teil des Umzugs – der Rest muss noch in einem voll eingerichteten Ferienhaus verstaut werden – hoffentlich klappt das alles…und immer mussten wir aufgrund der Pandemie alle sehr diszipliniert sein – das ist in dem Gewusel manchmal gar nicht so einfach, zumal die Umzugsmitarbeiter ohne Mundschutz arbeiten dürfen. Stand heute ist es wohl gutgegangen, aber so muss es auch inkubationsmäßig die nächsten Tagen bleiben. Hoffen wir mal, dass alle gesund geblieben sind.
Im Ferienhaus stand im Prinzip „nur“ eine Galerie hinter dem Friesengiebel zur Verfügung, allerdings so um die 25qm Fläche, und eine Garage. Wir haben tatsächlich alles verstaut bekommen und das Haus ist trotzdem nicht vollgestellt und gut bewohnbar. Um kurz vor 15 Uhr waren wir fertig und da hatte ich auch schon einen Termin mit dem GaLa-Bauer am Grundstück. Und dann fing es heftig an zu schneien. Was für ein Timing – alles hat geklappt wie geplant!
Die ersten beiden Nächte haben wir hier geschlafen wie die Murmeltiere – in absoluter Stille. In Seevetal hat man doch immer das Hintergrundrauschen der Autobahn vom Horster Dreieck – mal mehr mal weniger – hier hört man draußen außer dem Vögelgezwitscher am Tag absolut gar nichts.
Gestern haben wir uns erstmal einen kleinen Spaziergang am See gegönnt – im Winter haben wir den See noch nie gesehen. Und darum sind wir nun auch hier – Ruhe und eine traumhaft schöne Seen-Landschaft…
Fazit: wer einen Umzug ab Hamburg plant und das Profis machen lassen möchte, ist mit HMT bestens bedient. 5-Sterne Arbeit, die allerdings auch Ihren Preis hat. Aber ein von Amateuren angeschrammtes Sofa hat auch seinen Preis.
Und ab hier starten wir nun den ersten Beitrag der Kategorie „Rohbau„.
Irgendwann haben wir realisiert, dass man aus ca. 300km Entfernung schlecht einen Bau begleiten kann. Und auch hier dann wieder die Frage „Wie macht man das am schlausten?“
Zunächst dachten wir über eine Mietwohnung nach, also „normal“ für die Zeit des Hausbaus umziehen. Aber dann müssen wir natürlich auch Vorhänge aufhängen, Lampen anbauen etc. Und kaum hat man das soweit fertig, zieht man schon wieder aus und hat das Thema Kaution an der Backe usw.
Und dann kam uns die Idee für die Zeit ein Ferienhaus per Langzeitmiete zu mieten und haben uns entsprechend in der Region umgesehen. Perfekter Weise haben wir ein Ferienhaus in der Nähe gefunden und haben uns mit dem freundlichen Vermieter darauf geeinigt das Haus für die Bauzeit zu einem fairen Preis zu mieten.
Das Haus hat140qm, 2 Duschen und 2 Schlafzimmer und sogar ein Gästezimmer aus dem ich arbeiten kann. Unsere Kartons können wir auf der Galerie im Obergeschoss und in der Garage lagern und unsere Möbel können wir in einer nahegelegenen, trockenen Scheune unterbringen – perfekt!
Wir sind eigentlich eh nicht so die Sammler aber dennoch ist so ein Umzug eine sensationelle Gelegenheit mal den ganzen unbenutzten Krempel zu entsorgen. Seit gestern ist mein Bett weg und ich schlafe nur auf der Matratze. Der Wohnzimmertisch ist auch schon irgendwo bei einem Ebayer in Braunschweig und Steffis Bett steht auch schon auf versteigerten Auktionsbeinen…
…denn am 28.1.2021 ist es nun soweit – „Bye, Bye Seevetal, es war 28 Jahre nett hier aber wir haben jetzt andere Pläne. Natürlich sehen wir uns ab und zu mal wieder…“ 🙂
Oha, heute sind wir nun mit dem Elektriker Herrn Völker unsere Anschlussplanung durchgegangen. Am Anfang des Gespräches sagte er gleich „Eine solch komplexe Planung sieht er bei den Bauherren selten…“ – dabei dachten wir, dass das eher noch so im Bereich „des Normalen“ liegt. Na ja, zugegeben, eine Heimkino-Verkabelung sieht er sicherlich nicht so oft. Zumindest haben wir hier schon mal vereinbart, dass ich die Lautsprecherkabel selbst verlege und er „nur“ die Wandschlitze entsprechend durchführt.
Und dann sind wir jeden Raum und jede Schaltung durchgegangen. Natürlich hatte Herr Völker noch Anmerkungen („Die Trockenbauwand grenzt an die Dusche, da darf ich von außen keine Steckdose reinbauen“ oder „Wollen Sie nicht, wenn Sie abends auf der West-Terrasse sitzen und ins Haus gehen, von dort aus das Küchenlicht anschalten können?“) aber insgesamt sind wir alles soweit durchgegangen. Jetzt haben wir natürlich ein mulmiges Gefühl wegen der Zusatzkosten, die da wohl auf uns zukommen. Das kann dann inklusive Gartenbeleuchtung usw. schon echt teuer werden. Es sollen auch viele Dimmer ins Haus und allein ein Dimmer hat schon 65,- Euro Zusatzkosten, zusätzlich zu diversen Wechselschaltungen, Zusatzdosen, LAN Verkabelung, Patch-Feld, etc. Wir haben vereinbart er plant und rechnet erstmal alles und dann können wir immer noch hier und da reduzieren. Vielleicht müssen wir aufgrund der Zusatzkosten jetzt den ganzen Hausbau absagen… 😀
Vielen Dank auch an dieser Stelle für die Top-Beratung! 🙂
Aber zumindest hab‘ ich jetzt eine einfache Variante hinsichtlich der Schaltung der Gartenbeleuchtung in Erfahrung gebracht, und hier ist das gute Stück – kommt direkt mit in den Sicherungs- Mulitmediaschrank:
Seit ein paar Monaten haben wir eine Funkfernbedienung aus der „Homematic“ Serie in unserem alten Haus, quasi im Test. An dieser Fernbedienung sind derzeit nur 3 Steckdosen angeschlossen an denen eine Stehlampe und zwei weitere Leuchten angeschlossen sind. Die 3 Steckdosen sind gemeinsam angelernt an die Funkfernbedienung und ich hab der Gruppe den Namen „Gruppe Wohnzimmer“ gegeben. Das Funkprotokoll ist bidrektional, die Steckdosen melden also der Fernbedienung zurück, dass die Lampen erfolgreich an- oder ausgeschaltet wurden.
Diese Funkfernbedienung unterstützt bis zu 20-Kanäle mit jeweils bis zu 20 Verbrauchern pro Kanal. An die Fernbedienung werden wir nun also zusätzlich zwei der oben gezeigten Funkschalter anlernen. Damit können wir dann also 8 Kanäle im Garten schalten. Derzeit haben wir 5 Schaltkreise vorgesehen, bleiben also noch 3 frei. Die Schaltkreise nenne ich dann z. B. auf der Fernbedienung:
Licht Garten-Süd
Licht Garten-West
Licht Garten-Straße
Licht Terrasse-Süd
Steckdose Terrasse-Süd und die schon vorhandene
Gruppe Wohnzimmer
Man kann die Schaltkreise auch zusammen anlernen und hat dann z. B. nur „Gruppe Garten“ und schaltet alles damit an.
Später kann man das System auch noch um eine Zentrale erweitern, z. B. mit der CCU3-Unit, die man auch mit einem PC/Notebook konfigurieren kann.
Aber nun warten wir erstmal gespannt und voller Ehrfurcht auf das Angebot vom Elektriker für den ganzen Kram…bibber…
Unser nächster Beitrag kümmert sich aber demnächst erst einmal um das Thema „Umzug„…
Hier konnte ich mich mal ein bisschen mit Millimeterpapier, Lineal, Geo-Dreieck, Powerpoint und Konsorten austoben. Ob das so alles klappt, werden wir dann später noch sehen. Das sind natürlich in vielen Ecken keine Standards der Bauleistungsbeschreibung und daher auch mit Zusatzkosten verbunden.
Wir haben nicht vor aus dem Haus ein „Smart-Home“ zu machen, weil man das unserer Meinung nach auch echt übertreiben kann. Es gibt ja Häuser da hilft „Alexa“ mit (während Google wohl ebenfalls zuhört) und man sagt einfach „Alexa: Fernsehen“ und dann gehen die Rollläden runter (die wir übrigens echt gruselig finden, deswegen haben wir keine beauftragt), das Licht wird gedrosselt, der Fernseher geht an, ein Bier wird geöffnet, jemand legt einem die Füße hoch usw. Das ist nicht so unser Ding…
Was wir aber gerne möchten ist eine Fernbedienung für die Gartenbeleuchtung und evtl. andere zusammengeschaltete Lampen im Haus. Dafür eignet sich eine „Homematic“ mit einer entsprechenden zentralen CCU3 Unit. Hier müssen wir insgesamt mal sehen, was das alles kostet und wie das zu schalten ist. So etwas haben wir auch hier in Seevetal und finden das echt praktisch. Das System ist dann bei Bedarf erweiterbar.
Da wir auch in „Phase 3“ später planen im Sommer mal etwas länger unterwegs zu sein, denken wir auch über eine „smarte“ Gartenbewässerung nach, mit der wir den Rasen entweder über das Internet per Smart-Phone App oder per Feuchtigkeitssensor bewässern. Eine entsprechende Kamera zur Sichtkontrolle von unterwegs haben wir schon getestet, für gut befunden und gleich zwei davon gekauft. 🙂
Inzwischen steht übrigens auch schon Baustrom zur Verfügung:
Bauwasser ist auch bereits beauftragt und wird per Standrohr von einem Hydranten abgezapft.
Die Telekom darf man natürlich auch nicht vergessen – auch hier haben wir den Antrag längst gestellt und müssen ca. 10 Wochen vor Einzug noch die Verkabelung ins Haus beauftragen – etwa zeitgleich mit der finalen Einmessung der Küche.
Die Baubeginnanzeige haben wir noch in Absprache mit Richter Haus kurz vor Weihnachten 2020 an das Bauamt geschickt: offizieller Baubeginn ist nun
Montag der 25. Januar 2021
sofern denn das Wetter und die Pandemie es erlaubt. Wir hoffen natürlich sehr dass das klappt und dann die Bagger anrollen und freuen uns schon sehr darauf die Bodenplatte zu begutachten und danach dann das erste mal durch den gemauerten Rohbau des Untergeschosses zu laufen!