Autor: Bert (Seite 4 von 10)

Kurzer Seitensprung zum Thema Elektrik bevor es mit dem Trockenbau weitergeht: seit heute haben wir einen schicken, aufgeräumten Schaltschrank im Hauswirtschaftsraum:

Von dem ganzen Kabelsalat ist nun nicht mehr viel zu sehen. Ich finde es immer wieder beeindruckend, wie man dabei den Überblick behalten kann. Umso mehr freue ich mich, dass meine 9 Funkschalter für die Gartenbeleuchtung nun auch untergebracht sind – die sieht man ganz unten in der Mitte im Schrank. Die rechte Seite ist für die LAN-Verkabelung vorgesehen, es gibt sogar schon eine Halterung für die Fritzbox – es wird übrigens eine 7590, die bestellt und schon unterwegs ist. Am 30.8. kommt der Telekom-Techniker und schaltet den Anschluss frei und dann kann ich den Router gemäß der Daten von „DNS-NET“ konfigurieren. Hier haben wir einen 100MBit/s Anschluss mit HD-TV bestellt. Ein noch schnellerer Anschluss ist leider auf dem Grundstück nicht möglich, reicht aber natürlich – auch für Streaming-Dienste.

Doch nun noch ein paar Worte und Bilder zum Trockenbau, der ja heute auch weiterging…

…und dann wurden auch noch die Vorbereitungen für die Fliesenarbeiten in den Bädern durchgeführt. Der Untergrund muss dafür speziell unter den Fliesen wasserdicht versiegelt werden. Das wird unser BSB-Berater am Mittwoch auch im Rahmen eines Video-Chats noch mit uns zusammen prüfen.

Das war dann auch heute der erste Tag, an dem wir die Schuhe ausgezogen haben, bevor wir einen Raum betreten haben. Wir haben uns einfach nicht getraut Sand von draußen in die vorbereiteten Räume zu schleppen… 🙂

Der Blower-Door Test wurde auf nächste Woche verschoben und gestern und heute hat sich im Haus auch nichts weiter getan – daher hier ein kurzes Update zum Heimkino Rack – manche sagen auch „HiFi Rack“ – also jedenfalls das Möbelstück, in dem wir AV-Receiver und BluRay-Player unterbringen werden. Und „ja“, wir werden natürlich auch Streaming-Dienste wie Netflix, Amazon Prime und Konsorten nutzen können. Das hat jetzt nicht direkt etwas mit dem Hausbau zu tun, ist aber vielleicht ein Tipp für andere Häuschenbauer…

Ich hatte schon im alten Haus ein Rack aus MDF-Platten für das das Heimkino gebaut und beim Autolackierer lackieren lassen – wusste also, dass das ganz gut funktioniert. Die Zeichnung hab ich insgesamt dreimal überprüft, ob denn wirklich alle Maße richtig sind, wenn man 22mm starke MDF-Platten benutzt. Man kann sich da echt ganz schnell an einer Seite verhauen. Hat aber offensichtlich gepasst…

Das Rack ist hinten und links offen, da dort die Anschlüsse des Heimkinos liegen. Alle sichtbaren Bereiche sind geschlossen. Also ab zum Lackierer damit. Dieses Mal wollten wir es gerne in weiß-hochglanz lackieren lassen (RAL 9010). Heute war nun endlich der Tag und ich konnte es vom Lackierer abholen…

Was ich dann dort sah, hat meine Vorstellungen echt übertroffen. Das haben die Jungs in der Lackiererei echt super hinbekommen. Das wird an der dunkelblauen Wand bestimmt richtig gut aussehen!

„Zuhause“ (also in unserem temporären) haben wir es dann gleich in Luftpolsterfolie eingepackt, damit es beim Umzug nicht irgendwo beschädigt wird.

Und an dieser Ecke im Raum wird es dann final stehen…

So, und nun soll es Montag mit den Fliesenarbeiten losgehen. Wenn alles weiterhin gut klappt, ist in knapp 8 Wochen Hausübergabe und ich kann das Rack in diese Ecke stellen… 🙂

Im Bad und im Gäste-WC sind die Trockenbauarbeiten nun soweit abgeschlossen. Nachdem man insbesondere im Bad nun nicht mehr in den Dachboden sehen kann, kommt so langsam „Raum-Feeling“ auf. Wir hatten nun auch die Möglichkeit die Ablagefächer in den Duschen und den noch einzufliesenden kleinen Schrank im Bad „trocken“ zu testen…

Eigentlich sollte heute der „Blower-Door-Test“ stattgefunden haben. Ob das auch wirklich passiert ist wissen wir nicht so richtig, da wir 4 Tage nicht zu Hause waren. Die Dampfbremsfolie ist ja überall schon angebracht, aber muss dafür nicht auch der Trockenbau komplett fertig sein?

Da werde ich doch nochmal nachfragen…

Seit heute Nachmittag sind nun die Metall-Profile an den Zimmerdecken im OG befestigt…

…doch „Stop! Kommando zurück…“

Als „Bauherr und -frau“ wacht man nachts oft auf und fängt an über Dies und Jenes nachzudenken. Und dann fiel mir gegen 3.15 Uhr morgens im Halbschlaf die Hängeleuchte im Bad ein: wir möchten gerne quasi am Fußende der freistehenden Badewanne eine Hängeleuchte direkt über der Badewanne installieren. Aber die haben wir in Absprache mit „Kneifel Haustechnik“ ca. 10cm weiter in den Raum geplant, als ursprünglich vorgesehen. Und woher soll der Trockenbauer oder der Elektriker nun wissen, wo das Kabel genau aus der Decke herauskommen soll?

Hilft nichts, wir sind also morgens nochmal mit Zollstock und Lot usw. ins Haus und haben es ausgemessen, wo die Leuchte genau hin soll und haben an der Stelle ein Kreuz auf die Dampfbremsfolie gepinselt und ein paar „Post it“ Zettel angeklebt. Jetzt müsste auch das passen – das Kabel sollte nun genau an der Stelle aus der Decke kommen, wo die Leuchte installiert werden soll.

Apropos „Bad“: es gibt so schöne kleine Schränkchen, die man neben dem WC-Block mit einfliesen lassen kann um die Klorolle und -bürste verschwinden lassen zu können. Diesen Tipp bekamen wir relativ spät, also schnell noch einen bestellt und das Teil ist doch tatsächlich heute noch pünktlich angekommen, bevor wir ab morgen für eine Woche in die alte Heimat fahren um Freunde und Verwandte zu besuchen.

Von daher ist nun für eine Woche Sendepause im Hausbaublog und wir sind schon sehr gespannt, wie das Haus von innen aussieht, wenn der Trockenbau fertig ist…

„Dampfbremsfolie“ ist das Stichwort…

Nachdem gestern aufgrund eines unvorhergesehenen Reparureinsatzes ein Tag Pause war, haben die Herren von „AKM Bauservice“ heute die Decken der Räume im OG mit Dampfbremsfolie geschlossen. Damit kann nun keine Feuchtigkeit mehr in den Dachboden gelangen und auch vom Dachboden keine mehr in den Wohnbereich. Zusätzlich verhindert die Folie auch Schimmelbildung. Nur der Flur fehlt noch – hier ist es aber auch schwieriger, da ja die große Öffnung für die Treppe irgendwie „überwunden“ werden muss.

Trockenbau ist viel Arbeit, die ja auch wie alle anderen Gewerke sehr sorgfältig ausgeführt werden muss. Wenn wir uns so nach einem Tag Arbeit ansehen was so geschafft wurde, fragen wir uns wie es wohl so weiter geht. Uns ist z. B. noch nicht ganz klar, wie die weiteren Profile und dann die Rigipsplatten an der Decke befestigt werden oder wie die Ecken des Hauses an den Gauben mit Rigips verkleidet werden.

„Schau’nmermal dann seh’n mer schon!“

…und weiter geht sie, die wilde Trockenbau-Fahrt. 🙂

Heute wurde der Dachboden schon fast fertig mit Rauspund verlegt und die Zimmer im OG haben auch schon fast komplett die Dämmung bekommen. Faszinierend wie sich sofort die Akustik im Haus verändert.

Das Gute an einem Rohbau ist natürlich auch, dass man die Wände noch wunderbar zum Rechnen usw. benutzen kann. Wir hatten dem Trockenbauer auch unsere Telefonnummer gegeben und da gerade kein Zettel zur Hand war, schreibt man halt die Nummer einfach an die Wand… 🙂

Na mal sehen, was wir diese Woche noch so berichten können. Ab Samstag sind wir erstmal im Urlaub unterwegs. Da verpassen wir dann den „Blower-Door-Test“ nächsten Mittwoch, mit dem geprüft wird, wie dicht das Haus ist. Aber soviel Puste hätten wir eh nicht gehabt, da warten wir dann doch besser einfach auf das Prüfprotokoll…

Hmmm…das war heute nicht so richtig optimal. Pünktlich um 8.00 Uhr waren die Trockenbauer am Haus, so wie auch im Bauablaufplan beschrieben. Aber leider war das Material noch nicht da. Also haben die beiden Herren erstmal damit begonnen die Deckenhöhen im OG entsprechend anzuzeichnen, die übrigens wohl nur 2,48m hoch sein werden und nicht wie geplant 2,51m. Nun denn…das ist zwar nicht entscheidend aber schon eine kleine Abweichung.

Wir haben dann noch kurz die Zeit genutzt, um abzusprechen welche Trockenbauwände denn wo gebaut werden sollen und haben natürlich die „obligatorische“ Frage gestellt, ob wir denn noch etwas Gutes tun können, z. B. in Form von Kaffee und Sprudelwasser – was dankend angenommen wurde.

In der Mittagspause sind wir dann noch einmal zum Haus gefahren und da warteten die beiden Herren immer noch auf die Materiallieferung. „Das sollte eigentlich bis um 12 hier sein…“ – was um ca. 12.30 Uhr nicht mehr so richtig funktioniert. Um ca. 13.30 Uhr stand dann ein LKW mit Kran vor dem Haus, der das Trockenbaumaterial endlich ablieferte.

Tja, aber nun gibt es noch ein kleines Problemchen: das Baustellen-WC ist weg. Richter Haus hatte es abholen lassen, da man mit der Leerung nicht zufrieden war – da ist was d’ran. Sommerblumen riechen in der Tat besser. Leider wurde aber noch kein neues angeliefert. Also rief Steffi noch einmal beim Bauleiter an, der sich für die Info bedankte – vielleicht sollte sie offiziell ein bisschen Assistenz anbieten 😉 . Nun sind wir gespannt, ob die Herren denn morgen in den Pausen wissen, wo sie hingehen können. Zum Glück ist unser Ferienhaus nicht weit weg – das haben wir heute auch den Trockenbauern gesagt – also kein Problem…insgesamt.

Heute kam sie nun, die Lieferung unserer Plissees. Da Rollläden unserer Meinung nach ein Haus in eine Art „Fort Knox“ verwandeln und dem Licht keine Chance geben, haben wir bewusst darauf verzichtet und sie aus dem Bauvertrag streichen lassen.

Dennoch möchte man natürlich auch nicht so gerne, dass das Haus ein Schaufenster wird und abdunkeln muss man es in den Schlafräumen ja auch irgendwie können. Also war es uns von Anfang an klar, dass wir wieder Plissees bestellen werden – und zwar für die Schlafräume und für das Heimkino lichtundurchlässige und für die anderen Räume lichtdurchlässige…

Nun würde man denken, dass gleiche Fenster auch gleich groß sind. Das stimmt aber auf den Millimeter genau gesehen leider nicht.

Heute kamen nun also fünf Pakete mit insgesamt 39 Plissees bei uns an. Hilft nichts, alle müssen einzeln gecheckt und gemäß der Bestellung abgehakt werden. Eventuell hat „Raumtextilienshop Kaiser“ ja auch aus Versehen einen Fehler gemacht – haben sie aber nicht. Alle Plissees wurden – zumindest dem Aufkleber entsprechend – genauso geliefert, wie wir sie bestellt hatten. Wenn sie denn nun auch passen – und das war bisher immer der Fall – hat die Firma wieder mal „alles richtig gemacht“. An dieser Stelle also eine Empfehlung für diesen Internet-Versender – Plissees für einen guten Preis exakt nach Maß!

Jetzt müssten wir sie nur noch an die Fenster zaubern können – aber da werden wir wohl selbst ein paar Tage investieren müssen. So schwierig ist das aber nicht. Jeweils vier Löcher in den Fensterrahmen bohren, die Spannschuhe befestigen und gut ist…

Irgendwie passt das Thema mal wieder gar nicht zur Kategorie „Innenausbau“ aber es passt zumindest chrononogisch…

Seit heute haben wir nun unsere Fassadenleuchten am Start, solche „Up and Down“ Leuchten, die halt einen Lichtkegel nach oben und unten abstrahlen. Leider können wir noch nicht sehen wie das wohl in der Dunkelheit aussehen wird, da ja das Haus noch nicht zentral verkabelt und geschaltet ist.

…und dann haben wir noch die Zeichnungen der Planung unseres Außenbereiches zugeschickt bekommen.

Die folgenden Bilder unterliegen dem Copyright von „H & K Gartendesign GmbH“, siehe auch Impressum zum Urheberrecht der Bilder.

Mitte September sollen die Arbeiten beginnen und wir sind natürlich sehr gespannt, wie das am Ende alles in der Realität aussehen wird – aber dazu dann später mehr…

…oder besser: „Basteln in der Sauna“.

Heute haben wir den Sonntag ein bisschen dafür genutzt mal im Haus etwas rumzubasteln und sauber zu machen. Da ja momentan das Estrichtrocknungsprogramm läuft, hat man das Gefühl man betritt eine Sauna und kein Einfamilienhaus. Schwer zu schätzen, wie warm es derzeit im Haus ist aber so um die 40°C bestimmt. Wenn dann alle Fenster zum Lüften offen sind, kommt man zumindest herunter auf so um die 30°C.

Jedenfalls musste ja noch etwas für das Anschlussterminal im Heimkino vorbereitet werden. Dazu hatte ich einen Holzrahmen gebastelt, den ich quasi in der Wand „versenke“.

Den Rahmen werde ich nun noch horizontal genau ausrichten und dann mit Dübeln hinten an der Porotonwand befestigen. Zum Schluss wird er dann noch eingegipst, gespachtelt und übertapeziert und dann kann ich das Anschlussterminal für die Lautsprecher an dem Rahmen festschrauben.

Da das Terminal aber „nur“ für eine 7.1 Konfiguration vorgesehen ist, wir aber eine 7.1.2 geplant haben, habe ich die beiden Dolby-Atmos / DTS:X Anschlüsse „auslagern“ müssen. Die werden also separat angeschlossen – sieht man hier oben links im Bild.

Am Ende wird man das Terminal eh nicht sehen, da ja das HiFi-Rack davor stehen wird. Das ist nun schon im Auto und wird morgen zum Lackierer gebracht.

…während dessen war Steffi auch nicht untätig und hat schon mal die Fensterrahmen ausgesaugt. Die waren noch ziemlich voll mit irgendwelchen Bauschuttkrümeln… 🙂