Heute ging es nun weiter mit der Verkabelung im Haus. Wir haben Glück gehabt, die Elektriker haben nicht über unserer „Verlegekünste“ geschimpft, sie wunderten sich nur über unseren verwendeten Gips. Zugegeben, irgendwas lief da nicht ganz sauber. Das war „Elektrikergips“ aus dem Baumarkt aber irgendwie wurde der schneller fest als wir ihn mit der Spachtel aus dem Eimer rausbekommen haben. Auch bei weniger dicker Mischung wurde der Gips sehr schnell fest. Nun denn, am Ende hat es ja trotzdem geklappt.
Wenn man sich den Stand heute ansieht, ist es für uns ein Rätsel, wie man da den Überblick behalten kann. Ich hatte damals selbst unser Carport verkabelt, mit Bewegungsmeldern, 4-Kanal Schaltbox mit Fernbedienung für die Gartenbeleuchtung etc. aber was wir heute gesehen haben, hat uns doch ziemlich beeindruckt. Zugegeben, wir haben eine etwas komplexere Elektrik beauftragt, aber umso mehr sind wir davon fasziniert, was hier alles in nur 3 Tagen vorbereitet wurde. Heute waren 5 Elektriker auf der Baustelle um dieses soweit entstandene Gesamtergebnis zu „zaubern“:
Vielen Dank also auch an dieser Stelle noch einmal an die Firma Elektro-Kramer. Sehr freundliche Mitarbeiter, denen wir ein Loch in den Bauch fragen durften und die innerhalb von nur 3 Tagen so ein beeindruckendes Bild „gezaubert“ haben.
Ich hab zwar in Physik gut aufgepasst und es war auch ein Abi-Hauptfach aber in meinem nächsten Leben werde ich Elektriker, damit ich verstehe, wie man bei knapp 3000km Kabeln (grob geschätzt) den Überblick behalten kann. Bei mir qualmt schon bei einer Kreuzschaltung der Kopf. Wenn jetzt auch noch alles entsprechend funktioniert, mache ich vor dem Schaltschrank eine Extra-Verbeugung. 🙂
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