Irgendwie passt das Thema mal wieder gar nicht zur Kategorie „Innenausbau“ aber es passt zumindest chrononogisch…
Seit heute haben wir nun unsere Fassadenleuchten am Start, solche „Up and Down“ Leuchten, die halt einen Lichtkegel nach oben und unten abstrahlen. Leider können wir noch nicht sehen wie das wohl in der Dunkelheit aussehen wird, da ja das Haus noch nicht zentral verkabelt und geschaltet ist.
…und dann haben wir noch die Zeichnungen der Planung unseres Außenbereiches zugeschickt bekommen.
Die folgenden Bilder unterliegen dem Copyright von „H & K Gartendesign GmbH“, siehe auch Impressum zum Urheberrecht der Bilder.
Mitte September sollen die Arbeiten beginnen und wir sind natürlich sehr gespannt, wie das am Ende alles in der Realität aussehen wird – aber dazu dann später mehr…
Heute haben wir den Sonntag ein bisschen dafür genutzt mal im Haus etwas rumzubasteln und sauber zu machen. Da ja momentan das Estrichtrocknungsprogramm läuft, hat man das Gefühl man betritt eine Sauna und kein Einfamilienhaus. Schwer zu schätzen, wie warm es derzeit im Haus ist aber so um die 40°C bestimmt. Wenn dann alle Fenster zum Lüften offen sind, kommt man zumindest herunter auf so um die 30°C.
Jedenfalls musste ja noch etwas für das Anschlussterminal im Heimkino vorbereitet werden. Dazu hatte ich einen Holzrahmen gebastelt, den ich quasi in der Wand „versenke“.
Den Rahmen werde ich nun noch horizontal genau ausrichten und dann mit Dübeln hinten an der Porotonwand befestigen. Zum Schluss wird er dann noch eingegipst, gespachtelt und übertapeziert und dann kann ich das Anschlussterminal für die Lautsprecher an dem Rahmen festschrauben.
Da das Terminal aber „nur“ für eine 7.1 Konfiguration vorgesehen ist, wir aber eine 7.1.2 geplant haben, habe ich die beiden Dolby-Atmos / DTS:X Anschlüsse „auslagern“ müssen. Die werden also separat angeschlossen – sieht man hier oben links im Bild.
Am Ende wird man das Terminal eh nicht sehen, da ja das HiFi-Rack davor stehen wird. Das ist nun schon im Auto und wird morgen zum Lackierer gebracht.
…während dessen war Steffi auch nicht untätig und hat schon mal die Fensterrahmen ausgesaugt. Die waren noch ziemlich voll mit irgendwelchen Bauschuttkrümeln… 🙂
…so wie auch schon der gleichnamige Song von Glenn Frey in „Beverly Hills Cop“ gespielt wurde, so haben wir nun eine Heizungsanlage in Betrieb, die versuchen wird dem Estrich das letzte Wasser zu entziehen: The heat is on!
Heute wurde das erste mal die Anlage in Betrieb genommen und ein Spezialprogramm „Estrichtrocknung“ eingestellt. Jetzt geht es in allen Heizkreisen temperaturmäßig für die nächsten Wochen auf und ab, während wir weiterhin dreimalig am Tag stoßlüften müssen.
Heute waren außerdem die Elektriker wieder am Start um den Schaltschrank weiter vorzubereiten und weitere Schalter und Dimmer etc. einzubauen:
In den Heizkreisverteilern wurden nun auch schon die elektronischen Ventile vorbereitet. Jeder Raum, bzw. Heizkreis kann individuell von den einzelnen Räumen aus eingestellt werden.
Und dann haben wir noch festgestellt, dass wir nun auch Außenwasserhähne haben – sehr schön… 🙂
Apropos „Außen“: heute hat uns auch noch einmal der GaLa-Bauer zur finalen „Außenkonferenz“ gebeten. Wir hatten ja noch etwas Klärungsbedarf bezüglich der Entwässerung. Nun haben wir auch hier Klarheit: alle Fallrohre werden zentral an einer Stelle über Sickerboxen entwässert, die ca. 60cm unter der Rasenoberfläche installiert werden. Einfach mal im Internet nach „Sickerbox“ suchen, eine clevere Lösung, die viel mehr Wasser aufnehmen kann. Das ist eine gute Lösung, da keine Sickerschächte mit Deckel und auch keine Rinnen auf den Wegen benötigt werden. Allerdings müssen wir nun wieder ein paar Euronen mehr aufwenden als schon vorab beauftragt. Dennoch finden wir nun, dass die gesamte Planung der Außenanlagen stimmig ist und wir freuen uns auch hier sehr darauf…
Irgendwie ist ja immer was los beim Hausbau, auch wenn man das manchmal gar nicht so mitbekommt…
Am vergangenen Sonntag hatten wir Besuch von der Geschäftsführerin von Richter Haus und ihrem Mann. Schon eigenartig, dass man seit mehr als einem Jahr zusammen an einem Neubau arbeitet und noch nie die Möglichkeit hatte miteinander persönlich zu sprechen.
Der Kaffee und auch der Kuchen wurde als allgemein gut befunden und wir hatten sehr nette Gespräche über „Dies und Das“ und auch einen sehr netten und ehrlichen Erfahrungsaustausch – ein schönes Treffen in einem noch nicht ganz neu geborenen Einfamilienhaus.
Und dann war da auch noch der Termin zum Einmessen der Küche. Das lief soweit problemlos ab – allerdings gab es ein paar Tage später das Feedback „Das klappt so mit dem Wasserhahn und dem Fenster nicht…“. Moment, wir haben die Küchenplanung rechtzeitig an die Architektin übergeben und diese hat die Brüstungshöhe entsprechend geplant. Eine Rücksprache mit Firma Kaiser brachte auch nur Verwunderung: „Das kann nicht sein, das muss passen…“. Also nochmal mit dem Zollstock zum Haus, Fotos gemacht, Taschenrechner raus und nachgerechnet. Mein Fazit: „Passt! Da stimmt was bei „Küchen Aktuell“ nicht!“.
Also Email zurück an „Küchen Aktuell“ mit den ganzen Berechnungen und dann kam auch gleich die Bestätigung, dass doch alles passt und die Fenster geöffnet werden können, ohne dass der Wasserhahn stört.
Aber da war ja dann auch noch der offene Graben der Stromversorgung vom HWR zum Schuppen und das versehentlich zerlegte Kabel, das geflickt werden musste. Eigenartiger Weise hat sich niemand über fehlendes Fernsehen oder Internet beschwert, dennoch wurde es nun geflickt und anschließend auch dieser Bereich zugebaggert. Nun ist unser Haus komplett mit den nötigen Anschlüssen versorgt, also „Haken d’ran“.
Aber das war natürlich in den vergangenen Tagen nicht alles. Der Garten- und Landschaftsbauer hatte sich nochmal angemeldet um Details zu besprechen. Hier brachte uns dann doch noch der Vorschlag der Dachentwässerung zur Grübelei: drei Fallrohre sollen über Kunststeinrinnen über die Wege und Auffahrt entwässert werden. Moment, hier muss eine Zeichnung her…
Hilft nix, das Dach über Rinnen auf den Wegen und der Auffahrt zu entwässern ist irgendwie echt ein Schritt in die falsche Richtung – also haben wir nun noch einmal einen zweiten Sickerschacht angefragt – vermutlich ist der nicht umsonst… 🙁 …aber was tut man nicht alles für ein nachhaltig schickes Häuschen – mal sehen.
Zu guter letzt kam dann heute auch noch die Firma vorbei, um Steffis bestellten Kleiderschrank einzumessen. Dieser Termin ist nun also auch erledigt, fehlt nur noch das finale Maß für die Höhe – wir haben ja noch kein Trockenbau im Haus und man kann bis in den Dachboden sehen. Aber die Höhe eines Zimmers zu messen sollte ich hinbekommen und dann per Email nachliefern, sobald der Trockenbau fertig ist.
Übermorgen soll nun die Heizungsanlage installiert werden und dann folgt die An- und Abheizphase um dem Estrich den letzten Saft rauszudampfen – mal sehen, ob wir es weiterhin durchhalten dreimal am Tag für 15 Minuten zu lüften – das artet ja schon in Sport aus… 🙂
Heute kamen die beiden freundlichen Mitarbeiter von Berkenkamp & Wüllner noch einmal vorbei um die letzten offenen Gruben der Abwasserverlegung am Haus zu schließen.
Da wir ja noch einen ca. 60cm tiefen Graben vom HWR zum Schuppen benötigten, habe ich die beiden gefragt, ob sie mir den Gefallen tun könnten und den kurz ausbaggern könnten. Das war für die beiden kein Thema und sie haben mir sogar noch ein Warnband da gelassen, damit wir das Kabel in der Erde kennzeichnen können. Sehr nett – vielen Dank dafür! 🙂
Jetzt mussten Steffi und ich nur noch die beiden Kabel vom HWR in den Schuppen verlegen. Eins 5×2,5mm² für die Stromversorgung an sich und eins 5×1,5mm² um den Dimmer an der Auffahrt schalten zu können.
Und so sieht quasi der „Kabelplan“ für den Außenbereich aus:
Mit den drei 5×1,5mm² Kabeln (rot dargestellt) können wir dann insgesamt 9 verschiedene Schaltkreise schalten und diese entsprechend an die Funkschalter „anlernen“. Man kann diese auch in Gruppen anlernen, so dass z. B. die Gartenbeleuchtung vorn, hinten und an der Westeseite gleichzeitig angeschaltet werden.
Abends haben wir dann noch die beiden fehlenden Kabel in den Schuppen verlegt:
Und dann kamen heute auch noch „unsere“ Elektriker von Firma Kramer vorbei, um den Schaltschrank zu installieren. Außerdem hatten wir auch noch die beauftragte Firma von „Küchen Aktuell“ am Start, um die Küche final einzumessen. Der Termin war ja erst möglich, nachdem Putz und Estrich fertiggestellt waren – eine ziemlich aktive Woche also.
Da wir die Anschlüsssäule an der Straße nicht schön und auch störend fanden, haben wir diese ja gestern zurückbauen lassen. Dadurch konnte der Baustromkasten nicht weiter betrieben werden. Also habe ich mit Herrn Völker von Firma Kramer und unserem Bauleiter Herrn Müller vereinbart, dass wir übergangsmäßig den Baustromzähler in den HWR stellen, bis im Haus die Elektroinstallation soweit abgeschlossen ist – dort ist ja nun Strom vorhanden.
Vielen Dank an dieser Stelle für die Flexibilität und die schnelle und unkomplizierte Aktion! 🙂
Das war nun ein relativ langer Beitrag, dafür hoffentlich informativ…
Gestern und heute waren nun die Termine für den Anschluss von Wasser- und Abwasser sowie Strom und Telekom. Da wir verhindern wollten, dass der Boden zweimal aufgegraben wird, haben wir es so abgesprochen, dass gestern Wasser und Abwasser gelegt wird, der Graben dann bis auf 60cm Tiefe zugeschüttet wird und heute dann Strom und Telekom folgt. Der interessierte Leser kann sich nun vorstellen, dass trotz Emails und diversen Telefonaten es dann am Ende natürlich anders lief.
Geplant war:
12. Juli – Wasser und Abwasser legen, danach bis auf 60cm Tiefe zuschütten.
12. Juli – wir legen abends in den offenen Graben eins von drei Erdkabeln vom HWR zur Straße für die Gartenbeleuchtung vorne
13. Juli- Telekom und Strom in den dann offenen Graben legen und zwei Kabel vom HWR zum Schuppen legen (extra beauftragt).
Was dann passierte war folgendes:
Die Herren für das Wasser/Abwasser waren um halb sieben da (geplant war 7.00 Uhr). Sehr nette Mitarbeiter, nur haben Sie die Arbeit nicht am 12. fertig bekommen. Aber Steffi und ich konnten abends zumindest schon mal die 3 Kabel für die Gartenbeleuchtung durch die Mehrsparteneinführung ins Haus legen und draußen neben dem HWR platzieren.
Beim Baggern haben sie dann aus Versehen ein anderes Medienkabel durchtrennt, vermutlich von einen anderen Anbieter – nicht in Benutzung. Jetzt muss die Grube aber erstmal offen bleiben, bis zur Klärung und Reparatur – das müsste eigentlich morgen passieren.
Heute kamen dann die Herren für Strom/Telekom dazu. Die konnten aber noch nicht so richtig was tun, weil ja Wasser/Abwasser noch nicht fertig war.
Meine Frage nach der Verbindung vom HWR zum Schuppen wurde mit „Da weiß ich nichts von…“ beantwortet. Ich sagte dann „…aber das hab ich lang und breit mit Herrn Huyoff besprochen und per Mail vereinbart!“ – „Herr Huyoff ist im Urlaub…“. Oh man, wie oft soll man denn dann noch telefonieren und Mails schreiben. Echt nicht zu verstehen.
Heute wurden die Wasser/Abwasser Herren soweit fertig aber es waren noch Gruben am Haus offen.
Jetzt kommen die Herren morgen nochmal, um die restlichen Öffnungen zuzubaggern – aber bei der Gelegenheit können die vielleicht unseren 60cm-Graben zum Schuppen ausheben. Man muss also erfinderisch sein. 🙂
…im Haus wird dafür der Estrich trocken:
Wir müssen jetzt 3x täglich zum Haus und für 15 Minuten alle Fenster und Türen öffnen (Stoßlüften für den Estrich).
Jetzt hoffen wir, dass morgen alles wieder zugeschüttet ist und unser Graben vom HWR zum Schuppen bereitsteht, damit Steffi und ich dort die beiden noch nötigen Erdkabel verlegen können. Das wird aber nicht ganz so einfach, da die Schuppentür momentan mit Folie verklebt und für die Putzarbeiten vorbereitet ist. Also werden wir wohl mit zwei Leitern über die Wände krabbeln, um die Kabel von innen durch das Leerrohr ziehen zu können. Es ist ja noch kein Dach drauf.
Ihr seht schon, Hausbau ist auch Improvisation und hilft auch Bauherren fit zu bleiben… 🙂
Ach ja, wir haben ja auch noch einen Schuppen! Der ist in diesen ganzen Aktionen rund um das Haus fast untergegangen… 🙂
Der mittlerweile „traditionelle“ Mittagspausenspaziergang zum Haus zeigte dass die Herren von Color Concept dabei waren auch den Schuppen mit Armierung zu versehen. Eine Dämmung bekommt der Schuppen natürlich nicht, weil er damit den Status eines Schuppens verlieren würde und „Außenzimmer“ heißen müsste.
Der Schuppen bekommt dann noch den gleichen Außenputz wie das Haus.
Und dann hatten wir noch ein sehr nettes und informatives Gespräch mit Herrn Schumann, der noch damit beschäftigt war die Seiten der Gauben einzudecken und abzudichten. Er zeigte uns ein Alu-Profil in den Farben der Fenster, das wir an die Eingangsüberdachung anbringen könnten. Wir dachten erst wir lassen die Überdachung in der Fensterfarbe RAL7016 streichen, aber so ein Alu-Profil in der gleichen passenden Farbe ist natürlich viel besser. Top! So machen wir’s. „Und so ein Profil können Sie anstelle eines verzinkten auch für das Carport verwenden…“ und damit schließt sich der Kreis und wir haben ihm für seine super Vorschläge einen „Hausbau Design Award“ angeboten… 🙂
Vielen Dank für die super Tipps und natürlich auch für die erneut sorgfältige Arbeit an unserem Haus:
Schau’n ‚mer mal was nun „Schuppenputz – Teil 2“ mit sich bringt… 🙂
Ach ja, und die Fenster sind oben nun auch zu. Jetzt kann das Haus mit dem Estrich erstmal eine Woche „vor sich hindampfen“ – und dann kommt wieder Luft rein!
Heute war nun das Aufbringen des Estrichs an der Reihe. Wir sind uns eigentlich gar nicht so richtig sicher, ob wir soooo viel Sand im Haus haben möchten… 🙂
Na ja, zumindest wird der Sand ja noch angemischt, wahrscheinlich sieht man den am Ende gar nicht mehr so im Haus. 🙂
Und dann haben die drei Herren Ihre Mischmaschine angeworfen, die aus Sand, Estrichbeton (oder wie das heißt) und Wasser ein Wohnzimmer-taugliches Gemisch herstellt und dieses dann per Pumpe und dickem Gummischlauch ins Haus pumpt.
Uns wurde ja von Richter-Haus gesagt, dass wir nach dem Einbringen des Estrichs eine Woche lang nicht ins Haus dürfen und alle Fenster und Türen geschlossen halten sollen. Nun ist mir aber aufgefallen, dass oben noch einige Fenster offen waren, die Estrich-Mitarbeiter aber schon im Erdgeschoss den Estrich aufbrachten. Das ist natürlich suboptimal, wenn man oben noch Fenster schließen muss.
Also hab ich einen der Mitarbeiter angesprochen und gesagt, dass oben noch einige Fenster offen sind (und zwar nicht nur „auf Kipp“, sondern zwar angelehnt aber eben richtig offen) und ob die noch geschlossen werden – was mir bestätigt wurde. Mir ist nur nicht klar gewesen, wie man die Fenster oben schließen kann ohne über den neu aufgebrachten Estrich zu laufen.
Abends sind wir dann wie gewohnt noch einmal zur Baustelle gelaufen und die Fenster waren immer noch offen – und nun? Steffi rief darauf bei unserem Bauleiter an. Nun werden die Fenster morgen von der Firma Color Concept geschlossen, die noch die Reste und den Abfall des Fassadenbaus abholen. Morgen kann man den Estrich schon vorsichtig begehen und die Leiter unten mit einem Brett abstützen. So richtig ideal ist das natürlich nicht – aber solche kleinen Fehler passieren halt. Hoffen wir mal, dass die Fenster durch Windzug über Nacht nicht hin und her schwenken…
So, und ab jetzt folgt eine etwas langweilige Woche, niemand darf rein und niemand darf raus (falls noch jemand drin ist).
Nächste Woche am Montag und Dienstag wird das Haus dann an Wasser, Abwasser, Strom und Telekom angeschlossen. Das mussten wir selbst organisieren und wir sind schon sehr gespannt, ob das auch klappt. Und dann beginnt auch das Marathonlüften, dreimal täglich für 15 Minuten im Erdgeschoss alle Türen und Fenster öffnen – „Stoßlüften“ ist das Stichwort.
Heute wurde das Haus abgerüstet und nun steht es das erste Mal „allein“ auf dem Grundstück. Es ist schon ein schöner Moment es so zum ersten Mal zu sehen. Irgendwie ist es so, als wenn man einem Kind das erste Mal die Stützräder vom Fahrrad entfernt hat und es nun das erste Mal allein die Straße entlangfahren sieht… 🙂
Die Fallrohre wurden auch soweit montiert, bis auf das an der Carport-Ecke. Diesen Teil des Daches entwässern wir über das Carport-Dach. Einige Dachpfannen fehlen noch an den Gaubenseiten aber auch das ist gerade in Arbeit.
Und jetzt noch einmal kurz zur Erinnerung zurück zur Homepage dieses Blogs:
Ab morgen geht es dann weiter mit dem Estrich und dann dürfen wir das Haus bis nächsten Sonntag nicht betreten und müssen uns damit begnügen uns die Nasen an den Fenstern platt zu drücken… 🙂
Heute war einer dieser wirklich tollen Tage im Hausbau: der Oberputz wurde aufgebracht, irgendwie ein Meilenstein, da man jetzt das Haus sehen konnte, wie es am Ende aussehen wird.
Heute morgen sind wir wieder zu unser Samstags-Biketour aufgebrochen und natürlich am Haus vorbeigefahren. Als wir um die Ecke kamen hörten wir nur dieses „Schrab, schrab,…“ der Putzkellen. Zu sechst waren die Herren gerade dabei die westliche Giebelseite mit Oberputz zu versehen – das war eine echt besondere Situation. Aus dem grau grundierten Haus entwickelte sich nun eine – zumindest für unsere Augen – weiße Perle heraus…
Wir sind dann kurz mit den Rädern auf einen Smalltalk angehalten und haben den 6 „Jungs“ gesagt wie super wir die Arbeit finden, die da gerade vor unseren Augen passiert. „Nur der Kaffee fehlt noch…“ sagte einer der Herren der Firma Color Concept zu uns. Eigentlich wollten wir gerade wieder mit den Mountainbikes durch den Wald toben, aber wo er Recht hat, hat er Recht. Also ist Steffi nochmal zum Haus gefahren und hat eine Kanne Kaffee klar gemacht, während ich beigeistert weitere Fotos machte…
…auch passt der Sockelputz, den wir uns ausgesucht hatten, perfekt zu den Fenstern und zur Tür.
Bisher haben alle Firmen hervorragende Arbeit geleistet, aber das Haus im fertigen „Kleid“ bei einem schönen Sommertag entstehen zu sehen, ist ein ganz besonderer Moment. Als wir dann von der Fahrradtour zurückkamen waren noch zwei Herren da um aufzuräumen und wir fragten, ob wir noch irgendetwas Gutes tun können. „Ein Bier und Wasser wäre jetzt nicht schlecht…“ – kein Problem.
Heute Abend sind wir dann noch einmal zum Haus gefahren und nun hatte der Sockelputz auch die finale Farbe – ein schönes Anthrazit, passend zu den Fenstern, zur Tür und zum Dach…
Vielen Dank Richter Haus und „Color Concept“ für diesen schönen Tag, unvergesslich!
Wenn jetzt allerdings einer von den vielen herumfliegenden Binnenseevögeln meint er müsste sich hier im Sturzflug etwas leichter machen, gibt es richtig Mecker! 🙂