Heute war nun das Aufbringen des Estrichs an der Reihe. Wir sind uns eigentlich gar nicht so richtig sicher, ob wir soooo viel Sand im Haus haben möchten… 🙂
Na ja, zumindest wird der Sand ja noch angemischt, wahrscheinlich sieht man den am Ende gar nicht mehr so im Haus. 🙂
Und dann haben die drei Herren Ihre Mischmaschine angeworfen, die aus Sand, Estrichbeton (oder wie das heißt) und Wasser ein Wohnzimmer-taugliches Gemisch herstellt und dieses dann per Pumpe und dickem Gummischlauch ins Haus pumpt.
Uns wurde ja von Richter-Haus gesagt, dass wir nach dem Einbringen des Estrichs eine Woche lang nicht ins Haus dürfen und alle Fenster und Türen geschlossen halten sollen. Nun ist mir aber aufgefallen, dass oben noch einige Fenster offen waren, die Estrich-Mitarbeiter aber schon im Erdgeschoss den Estrich aufbrachten. Das ist natürlich suboptimal, wenn man oben noch Fenster schließen muss.
Also hab ich einen der Mitarbeiter angesprochen und gesagt, dass oben noch einige Fenster offen sind (und zwar nicht nur „auf Kipp“, sondern zwar angelehnt aber eben richtig offen) und ob die noch geschlossen werden – was mir bestätigt wurde. Mir ist nur nicht klar gewesen, wie man die Fenster oben schließen kann ohne über den neu aufgebrachten Estrich zu laufen.
Abends sind wir dann wie gewohnt noch einmal zur Baustelle gelaufen und die Fenster waren immer noch offen – und nun? Steffi rief darauf bei unserem Bauleiter an. Nun werden die Fenster morgen von der Firma Color Concept geschlossen, die noch die Reste und den Abfall des Fassadenbaus abholen. Morgen kann man den Estrich schon vorsichtig begehen und die Leiter unten mit einem Brett abstützen. So richtig ideal ist das natürlich nicht – aber solche kleinen Fehler passieren halt. Hoffen wir mal, dass die Fenster durch Windzug über Nacht nicht hin und her schwenken…
So, und ab jetzt folgt eine etwas langweilige Woche, niemand darf rein und niemand darf raus (falls noch jemand drin ist).
Nächste Woche am Montag und Dienstag wird das Haus dann an Wasser, Abwasser, Strom und Telekom angeschlossen. Das mussten wir selbst organisieren und wir sind schon sehr gespannt, ob das auch klappt. Und dann beginnt auch das Marathonlüften, dreimal täglich für 15 Minuten im Erdgeschoss alle Türen und Fenster öffnen – „Stoßlüften“ ist das Stichwort.
Schreibe einen Kommentar