Einen hab ich doch noch zur Kategorie „Innenausbau“: seit heute ist es amtlich, dass die Estrichtrocknung nicht ausgereicht hat… 🙁
Eine Messung nach der CM-Methode hat ergeben, dass der Estrich noch um 0,4-CM% zu feucht ist um direkt Parkett verlegen zu können. Also muss nun leider doch eine Sperrschicht aufgebracht werden, was leider mit Zusatzkosten verbunden ist.
Wir haben dann nicht lange überlegt und gleich diesem „Plan B“ zugestimmt – es gab einfach keine andere Chance, da zuviele Folgetermine an der Parkettverlegung hängen.
Zunächst wurde der Estrich komplett abgeschliffen, Risse verspachtelt und verfestigt und dann die Feuchtigkeitssperre aufgebracht. Die Restfeuchte kann dann an den Randdämmstreifen im Laufe der Zeit entweichen ohne dass eine Gefahr der Schimmelbildung besteht. Bei einem Wert von 2,2-CM% ist das also quasi eine Vorsichtsmaßnahme, dass das Parkett nirgendwo „hoch geht“. Bei höheren Werten von über 3-4% hätte auch diese Methode wenig Chance auf Erfolg und man würde es lassen und den Estrich weiter trocknen müssen.
Und dann ist es auch interessant festzustellen, wieviel Gedöns man zur Verlegung von Parkett braucht… 🙂
Eigentlich wollten wir am Wochenende im Hauswirtschaftsraum Hängeschränke anbringen, aber daraus wird nun wohl nichts… 😉
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