Wohnen wo andere Urlaub machen

Kategorie: Innenausbau (Seite 3 von 5)

Trockenbau – Teil 3

„Dampfbremsfolie“ ist das Stichwort…

Nachdem gestern aufgrund eines unvorhergesehenen Reparureinsatzes ein Tag Pause war, haben die Herren von „AKM Bauservice“ heute die Decken der Räume im OG mit Dampfbremsfolie geschlossen. Damit kann nun keine Feuchtigkeit mehr in den Dachboden gelangen und auch vom Dachboden keine mehr in den Wohnbereich. Zusätzlich verhindert die Folie auch Schimmelbildung. Nur der Flur fehlt noch – hier ist es aber auch schwieriger, da ja die große Öffnung für die Treppe irgendwie „überwunden“ werden muss.

Heimkinraum mit dem „schwarzen Rüssel“ 🙂
(Leerrohr für das Beamer-HDMI-Kabel)
Metallprofile für das Befestigen der Rigipsplatten
Vorbereitung der Befestigungen für die weiteren Trägerprofile für die Rigipsplatten
Steffis Schlafzimmer
Bad
Bad – Duschbereich und über der Tür
Entlüftung der Abwasserrohre über das Dach.
Auch hier muss alles geschlossen werden…

Trockenbau ist viel Arbeit, die ja auch wie alle anderen Gewerke sehr sorgfältig ausgeführt werden muss. Wenn wir uns so nach einem Tag Arbeit ansehen was so geschafft wurde, fragen wir uns wie es wohl so weiter geht. Uns ist z. B. noch nicht ganz klar, wie die weiteren Profile und dann die Rigipsplatten an der Decke befestigt werden oder wie die Ecken des Hauses an den Gauben mit Rigips verkleidet werden.

„Schau’nmermal dann seh’n mer schon!“

Trockenbau – Teil 2

…und weiter geht sie, die wilde Trockenbau-Fahrt. 🙂

Heute wurde der Dachboden schon fast fertig mit Rauspund verlegt und die Zimmer im OG haben auch schon fast komplett die Dämmung bekommen. Faszinierend wie sich sofort die Akustik im Haus verändert.

Ca. 10 x 4 x 2,05m – da kann man schon was einlagern.
Super-8 Filme aus den 70ern zum Beispiel, oder auch ein paar Koffer und alte Fotos.
Das Bad im Weitwinkel
Flur im OG – die Einschubtreppe liegt noch im Wohnzimmer, fertig für den Einbau
Dämmzeugsverschnitt
Heimkinoraum

Das Gute an einem Rohbau ist natürlich auch, dass man die Wände noch wunderbar zum Rechnen usw. benutzen kann. Wir hatten dem Trockenbauer auch unsere Telefonnummer gegeben und da gerade kein Zettel zur Hand war, schreibt man halt die Nummer einfach an die Wand… 🙂

Na mal sehen, was wir diese Woche noch so berichten können. Ab Samstag sind wir erstmal im Urlaub unterwegs. Da verpassen wir dann den „Blower-Door-Test“ nächsten Mittwoch, mit dem geprüft wird, wie dicht das Haus ist. Aber soviel Puste hätten wir eh nicht gehabt, da warten wir dann doch besser einfach auf das Prüfprotokoll…

Trockenbau – Teil 1

Hmmm…das war heute nicht so richtig optimal. Pünktlich um 8.00 Uhr waren die Trockenbauer am Haus, so wie auch im Bauablaufplan beschrieben. Aber leider war das Material noch nicht da. Also haben die beiden Herren erstmal damit begonnen die Deckenhöhen im OG entsprechend anzuzeichnen, die übrigens wohl nur 2,48m hoch sein werden und nicht wie geplant 2,51m. Nun denn…das ist zwar nicht entscheidend aber schon eine kleine Abweichung.

Wir haben dann noch kurz die Zeit genutzt, um abzusprechen welche Trockenbauwände denn wo gebaut werden sollen und haben natürlich die „obligatorische“ Frage gestellt, ob wir denn noch etwas Gutes tun können, z. B. in Form von Kaffee und Sprudelwasser – was dankend angenommen wurde.

In der Mittagspause sind wir dann noch einmal zum Haus gefahren und da warteten die beiden Herren immer noch auf die Materiallieferung. „Das sollte eigentlich bis um 12 hier sein…“ – was um ca. 12.30 Uhr nicht mehr so richtig funktioniert. Um ca. 13.30 Uhr stand dann ein LKW mit Kran vor dem Haus, der das Trockenbaumaterial endlich ablieferte.

Rigipsplatten
Metall-Profile zur Befestigung der Rigipsplatten
Holzlatten (Rauspund) für den Boden des Spitzbodens
Im Spitzboden wurde angefangen den Boden zur verlegen
Endlich mal ein Blick in den Spitzboden – viel Platz…
Am Ostgiebel wurde schon mal angefangen…
Dämmmaterial im Arbeitszimmer
…noch mehr Dämmmaterial im Arbeitszimmer

Tja, aber nun gibt es noch ein kleines Problemchen: das Baustellen-WC ist weg. Richter Haus hatte es abholen lassen, da man mit der Leerung nicht zufrieden war – da ist was d’ran. Sommerblumen riechen in der Tat besser. Leider wurde aber noch kein neues angeliefert. Also rief Steffi noch einmal beim Bauleiter an, der sich für die Info bedankte – vielleicht sollte sie offiziell ein bisschen Assistenz anbieten 😉 . Nun sind wir gespannt, ob die Herren denn morgen in den Pausen wissen, wo sie hingehen können. Zum Glück ist unser Ferienhaus nicht weit weg – das haben wir heute auch den Trockenbauern gesagt – also kein Problem…insgesamt.

39 Plissees

Heute kam sie nun, die Lieferung unserer Plissees. Da Rollläden unserer Meinung nach ein Haus in eine Art „Fort Knox“ verwandeln und dem Licht keine Chance geben, haben wir bewusst darauf verzichtet und sie aus dem Bauvertrag streichen lassen.

Dennoch möchte man natürlich auch nicht so gerne, dass das Haus ein Schaufenster wird und abdunkeln muss man es in den Schlafräumen ja auch irgendwie können. Also war es uns von Anfang an klar, dass wir wieder Plissees bestellen werden – und zwar für die Schlafräume und für das Heimkino lichtundurchlässige und für die anderen Räume lichtdurchlässige…

Nun würde man denken, dass gleiche Fenster auch gleich groß sind. Das stimmt aber auf den Millimeter genau gesehen leider nicht.

Ein Paket von fünf…

Heute kamen nun also fünf Pakete mit insgesamt 39 Plissees bei uns an. Hilft nichts, alle müssen einzeln gecheckt und gemäß der Bestellung abgehakt werden. Eventuell hat „Raumtextilienshop Kaiser“ ja auch aus Versehen einen Fehler gemacht – haben sie aber nicht. Alle Plissees wurden – zumindest dem Aufkleber entsprechend – genauso geliefert, wie wir sie bestellt hatten. Wenn sie denn nun auch passen – und das war bisher immer der Fall – hat die Firma wieder mal „alles richtig gemacht“. An dieser Stelle also eine Empfehlung für diesen Internet-Versender – Plissees für einen guten Preis exakt nach Maß!

Jetzt müssten wir sie nur noch an die Fenster zaubern können – aber da werden wir wohl selbst ein paar Tage investieren müssen. So schwierig ist das aber nicht. Jeweils vier Löcher in den Fensterrahmen bohren, die Spannschuhe befestigen und gut ist…

Fassadenleuchten

Irgendwie passt das Thema mal wieder gar nicht zur Kategorie „Innenausbau“ aber es passt zumindest chrononogisch…

Seit heute haben wir nun unsere Fassadenleuchten am Start, solche „Up and Down“ Leuchten, die halt einen Lichtkegel nach oben und unten abstrahlen. Leider können wir noch nicht sehen wie das wohl in der Dunkelheit aussehen wird, da ja das Haus noch nicht zentral verkabelt und geschaltet ist.

Kleine Leuchten in anthrazit, die bestimmt ein schönes Licht abgeben
…auch für die Terrassenbeleuchtung
…und eine Down-Leuchte unter dem Vordach am Eingang

…und dann haben wir noch die Zeichnungen der Planung unseres Außenbereiches zugeschickt bekommen.

Die folgenden Bilder unterliegen dem Copyright von „H & K Gartendesign GmbH“, siehe auch Impressum zum Urheberrecht der Bilder.

2D Schematische Darstellung von oben
2D-Ansicht von oben mit Pflasterarbeiten und Entwässerung
3D-Ansicht von Süd-Osten
3D-Ansicht von Süd-Westen
3D-Ansicht von Nord-Westen
3D-Ansicht von Nord-Osten

Mitte September sollen die Arbeiten beginnen und wir sind natürlich sehr gespannt, wie das am Ende alles in der Realität aussehen wird – aber dazu dann später mehr…

Saunabasteln

…oder besser: „Basteln in der Sauna“.

Heute haben wir den Sonntag ein bisschen dafür genutzt mal im Haus etwas rumzubasteln und sauber zu machen. Da ja momentan das Estrichtrocknungsprogramm läuft, hat man das Gefühl man betritt eine Sauna und kein Einfamilienhaus. Schwer zu schätzen, wie warm es derzeit im Haus ist aber so um die 40°C bestimmt. Wenn dann alle Fenster zum Lüften offen sind, kommt man zumindest herunter auf so um die 30°C.

Jedenfalls musste ja noch etwas für das Anschlussterminal im Heimkino vorbereitet werden. Dazu hatte ich einen Holzrahmen gebastelt, den ich quasi in der Wand „versenke“.

Passt! Der Holzrahmen aus dem die Lautsprecherkabel herauskommen…

Den Rahmen werde ich nun noch horizontal genau ausrichten und dann mit Dübeln hinten an der Porotonwand befestigen. Zum Schluss wird er dann noch eingegipst, gespachtelt und übertapeziert und dann kann ich das Anschlussterminal für die Lautsprecher an dem Rahmen festschrauben.

Da das Terminal aber „nur“ für eine 7.1 Konfiguration vorgesehen ist, wir aber eine 7.1.2 geplant haben, habe ich die beiden Dolby-Atmos / DTS:X Anschlüsse „auslagern“ müssen. Die werden also separat angeschlossen – sieht man hier oben links im Bild.

Am Ende wird man das Terminal eh nicht sehen, da ja das HiFi-Rack davor stehen wird. Das ist nun schon im Auto und wird morgen zum Lackierer gebracht.

…während dessen war Steffi auch nicht untätig und hat schon mal die Fensterrahmen ausgesaugt. Die waren noch ziemlich voll mit irgendwelchen Bauschuttkrümeln… 🙂

The heat is on

…so wie auch schon der gleichnamige Song von Glenn Frey in „Beverly Hills Cop“ gespielt wurde, so haben wir nun eine Heizungsanlage in Betrieb, die versuchen wird dem Estrich das letzte Wasser zu entziehen: The heat is on!

Unsere neue Heizungsanlage, eine Vaillant Luft-Wasser-Wärmepumpe (LWP)

Heute wurde das erste mal die Anlage in Betrieb genommen und ein Spezialprogramm „Estrichtrocknung“ eingestellt. Jetzt geht es in allen Heizkreisen temperaturmäßig für die nächsten Wochen auf und ab, während wir weiterhin dreimalig am Tag stoßlüften müssen.

Die Ausseneinheit, flüsterleise und wegen der Energieeffizienz insgesamt von der BaFa gefördert

Heute waren außerdem die Elektriker wieder am Start um den Schaltschrank weiter vorzubereiten und weitere Schalter und Dimmer etc. einzubauen:

Wie gesagt, fehlt nur noch Bolognese-Soße dazu.
Ich wüsste jedenfalls nicht, wie das zu verdrahten ist…

In den Heizkreisverteilern wurden nun auch schon die elektronischen Ventile vorbereitet. Jeder Raum, bzw. Heizkreis kann individuell von den einzelnen Räumen aus eingestellt werden.

Die elektronischen Ventile werden noch die blauen Kappen ersetzen

Und dann haben wir noch festgestellt, dass wir nun auch Außenwasserhähne haben – sehr schön… 🙂

Apropos „Außen“: heute hat uns auch noch einmal der GaLa-Bauer zur finalen „Außenkonferenz“ gebeten. Wir hatten ja noch etwas Klärungsbedarf bezüglich der Entwässerung. Nun haben wir auch hier Klarheit: alle Fallrohre werden zentral an einer Stelle über Sickerboxen entwässert, die ca. 60cm unter der Rasenoberfläche installiert werden. Einfach mal im Internet nach „Sickerbox“ suchen, eine clevere Lösung, die viel mehr Wasser aufnehmen kann. Das ist eine gute Lösung, da keine Sickerschächte mit Deckel und auch keine Rinnen auf den Wegen benötigt werden. Allerdings müssen wir nun wieder ein paar Euronen mehr aufwenden als schon vorab beauftragt. Dennoch finden wir nun, dass die gesamte Planung der Außenanlagen stimmig ist und wir freuen uns auch hier sehr darauf…

Dies und Das

Irgendwie ist ja immer was los beim Hausbau, auch wenn man das manchmal gar nicht so mitbekommt…

Am vergangenen Sonntag hatten wir Besuch von der Geschäftsführerin von Richter Haus und ihrem Mann. Schon eigenartig, dass man seit mehr als einem Jahr zusammen an einem Neubau arbeitet und noch nie die Möglichkeit hatte miteinander persönlich zu sprechen.

Die perfekt hergerichtete Kaffee- und Kuchentafel in unserem fast fertigen Wohnzimmer

Der Kaffee und auch der Kuchen wurde als allgemein gut befunden und wir hatten sehr nette Gespräche über „Dies und Das“ und auch einen sehr netten und ehrlichen Erfahrungsaustausch – ein schönes Treffen in einem noch nicht ganz neu geborenen Einfamilienhaus.

Und dann war da auch noch der Termin zum Einmessen der Küche. Das lief soweit problemlos ab – allerdings gab es ein paar Tage später das Feedback „Das klappt so mit dem Wasserhahn und dem Fenster nicht…“. Moment, wir haben die Küchenplanung rechtzeitig an die Architektin übergeben und diese hat die Brüstungshöhe entsprechend geplant. Eine Rücksprache mit Firma Kaiser brachte auch nur Verwunderung: „Das kann nicht sein, das muss passen…“. Also nochmal mit dem Zollstock zum Haus, Fotos gemacht, Taschenrechner raus und nachgerechnet. Mein Fazit: „Passt! Da stimmt was bei „Küchen Aktuell“ nicht!“.

Eins und eins ist immer noch zwei

Also Email zurück an „Küchen Aktuell“ mit den ganzen Berechnungen und dann kam auch gleich die Bestätigung, dass doch alles passt und die Fenster geöffnet werden können, ohne dass der Wasserhahn stört.

Aber da war ja dann auch noch der offene Graben der Stromversorgung vom HWR zum Schuppen und das versehentlich zerlegte Kabel, das geflickt werden musste. Eigenartiger Weise hat sich niemand über fehlendes Fernsehen oder Internet beschwert, dennoch wurde es nun geflickt und anschließend auch dieser Bereich zugebaggert. Nun ist unser Haus komplett mit den nötigen Anschlüssen versorgt, also „Haken d’ran“.

Alles wieder zu…
Haus- und Medienanschluss? Thema durch!
Die Natur findet immer einen Weg

Aber das war natürlich in den vergangenen Tagen nicht alles. Der Garten- und Landschaftsbauer hatte sich nochmal angemeldet um Details zu besprechen. Hier brachte uns dann doch noch der Vorschlag der Dachentwässerung zur Grübelei: drei Fallrohre sollen über Kunststeinrinnen über die Wege und Auffahrt entwässert werden. Moment, hier muss eine Zeichnung her…

Eine Profi-Zeichnung, die Klarheit bringt…

Hilft nix, das Dach über Rinnen auf den Wegen und der Auffahrt zu entwässern ist irgendwie echt ein Schritt in die falsche Richtung – also haben wir nun noch einmal einen zweiten Sickerschacht angefragt – vermutlich ist der nicht umsonst… 🙁 …aber was tut man nicht alles für ein nachhaltig schickes Häuschen – mal sehen.

Zu guter letzt kam dann heute auch noch die Firma vorbei, um Steffis bestellten Kleiderschrank einzumessen. Dieser Termin ist nun also auch erledigt, fehlt nur noch das finale Maß für die Höhe – wir haben ja noch kein Trockenbau im Haus und man kann bis in den Dachboden sehen. Aber die Höhe eines Zimmers zu messen sollte ich hinbekommen und dann per Email nachliefern, sobald der Trockenbau fertig ist.

Übermorgen soll nun die Heizungsanlage installiert werden und dann folgt die An- und Abheizphase um dem Estrich den letzten Saft rauszudampfen – mal sehen, ob wir es weiterhin durchhalten dreimal am Tag für 15 Minuten zu lüften – das artet ja schon in Sport aus… 🙂

Angeschlossen

Gestern und heute waren nun die Termine für den Anschluss von Wasser- und Abwasser sowie Strom und Telekom. Da wir verhindern wollten, dass der Boden zweimal aufgegraben wird, haben wir es so abgesprochen, dass gestern Wasser und Abwasser gelegt wird, der Graben dann bis auf 60cm Tiefe zugeschüttet wird und heute dann Strom und Telekom folgt. Der interessierte Leser kann sich nun vorstellen, dass trotz Emails und diversen Telefonaten es dann am Ende natürlich anders lief.

Ein Bagger ist ja zumindest schon mal da

Geplant war:

  • 12. Juli – Wasser und Abwasser legen, danach bis auf 60cm Tiefe zuschütten.
  • 12. Juli – wir legen abends in den offenen Graben eins von drei Erdkabeln vom HWR zur Straße für die Gartenbeleuchtung vorne
  • 13. Juli- Telekom und Strom in den dann offenen Graben legen und zwei Kabel vom HWR zum Schuppen legen (extra beauftragt).

Was dann passierte war folgendes:

  • Die Herren für das Wasser/Abwasser waren um halb sieben da (geplant war 7.00 Uhr). Sehr nette Mitarbeiter, nur haben Sie die Arbeit nicht am 12. fertig bekommen. Aber Steffi und ich konnten abends zumindest schon mal die 3 Kabel für die Gartenbeleuchtung durch die Mehrsparteneinführung ins Haus legen und draußen neben dem HWR platzieren.
  • Beim Baggern haben sie dann aus Versehen ein anderes Medienkabel durchtrennt, vermutlich von einen anderen Anbieter – nicht in Benutzung. Jetzt muss die Grube aber erstmal offen bleiben, bis zur Klärung und Reparatur – das müsste eigentlich morgen passieren.
  • Heute kamen dann die Herren für Strom/Telekom dazu. Die konnten aber noch nicht so richtig was tun, weil ja Wasser/Abwasser noch nicht fertig war.
  • Meine Frage nach der Verbindung vom HWR zum Schuppen wurde mit „Da weiß ich nichts von…“ beantwortet. Ich sagte dann „…aber das hab ich lang und breit mit Herrn Huyoff besprochen und per Mail vereinbart!“ – „Herr Huyoff ist im Urlaub…“. Oh man, wie oft soll man denn dann noch telefonieren und Mails schreiben. Echt nicht zu verstehen.
  • Heute wurden die Wasser/Abwasser Herren soweit fertig aber es waren noch Gruben am Haus offen.
  • Jetzt kommen die Herren morgen nochmal, um die restlichen Öffnungen zuzubaggern – aber bei der Gelegenheit können die vielleicht unseren 60cm-Graben zum Schuppen ausheben. Man muss also erfinderisch sein. 🙂
Wasser, Gas (gelb, brauchen wir nicht), unten Abwasser, oben Strom
Rückbau der Anschlusssäule, so’n Ding vor’m Grundstück sieht nicht gut aus.
Links der „Hauptgraben“ zum HWR, rechts Abzweigungen für Abwasser
Revisionsschacht an der Straße
Viel mehr kann man auch nicht aufgraben
Mehrsparten-Hausanschluss draußen am HWR
Telekom, Strom, Wasser und unsere drei Erdkabel für die Außenbeleuchtung
Mehrsparten-Hausanschluss im HWR
Erdkabel für die Außenbeleuchtung, Wasser, Strom, Telekom

Soweit fertig, aber das durchtrennte Kabel muss noch geflickt werden, wofür auch immer das ist…

…im Haus wird dafür der Estrich trocken:

Heimkino-Raum
Bad

Wir müssen jetzt 3x täglich zum Haus und für 15 Minuten alle Fenster und Türen öffnen (Stoßlüften für den Estrich).

Jetzt hoffen wir, dass morgen alles wieder zugeschüttet ist und unser Graben vom HWR zum Schuppen bereitsteht, damit Steffi und ich dort die beiden noch nötigen Erdkabel verlegen können. Das wird aber nicht ganz so einfach, da die Schuppentür momentan mit Folie verklebt und für die Putzarbeiten vorbereitet ist. Also werden wir wohl mit zwei Leitern über die Wände krabbeln, um die Kabel von innen durch das Leerrohr ziehen zu können. Es ist ja noch kein Dach drauf.

Ihr seht schon, Hausbau ist auch Improvisation und hilft auch Bauherren fit zu bleiben… 🙂

Schuppenputz – Teil 1

Ach ja, wir haben ja auch noch einen Schuppen! Der ist in diesen ganzen Aktionen rund um das Haus fast untergegangen… 🙂

Der mittlerweile „traditionelle“ Mittagspausenspaziergang zum Haus zeigte dass die Herren von Color Concept dabei waren auch den Schuppen mit Armierung zu versehen. Eine Dämmung bekommt der Schuppen natürlich nicht, weil er damit den Status eines Schuppens verlieren würde und „Außenzimmer“ heißen müsste.

Sieht irgendwie aus wie in einem Western oder so

Der Schuppen bekommt dann noch den gleichen Außenputz wie das Haus.

Und dann hatten wir noch ein sehr nettes und informatives Gespräch mit Herrn Schumann, der noch damit beschäftigt war die Seiten der Gauben einzudecken und abzudichten. Er zeigte uns ein Alu-Profil in den Farben der Fenster, das wir an die Eingangsüberdachung anbringen könnten. Wir dachten erst wir lassen die Überdachung in der Fensterfarbe RAL7016 streichen, aber so ein Alu-Profil in der gleichen passenden Farbe ist natürlich viel besser. Top! So machen wir’s. „Und so ein Profil können Sie anstelle eines verzinkten auch für das Carport verwenden…“ und damit schließt sich der Kreis und wir haben ihm für seine super Vorschläge einen „Hausbau Design Award“ angeboten… 🙂

Vielen Dank für die super Tipps und natürlich auch für die erneut sorgfältige Arbeit an unserem Haus:

Eine der vier Gaubenseiten, top mit Profilen abgedichtet
Die rechte Seite vorne fehlt noch

Schau’n ‚mer mal was nun „Schuppenputz – Teil 2“ mit sich bringt… 🙂

Ach ja, und die Fenster sind oben nun auch zu. Jetzt kann das Haus mit dem Estrich erstmal eine Woche „vor sich hindampfen“ – und dann kommt wieder Luft rein!

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